Fußball

Fortuna siegt in Frankfurt KSC bleibt Ingolstadt auf den Fersen

Jubel bei Karlsruhe, betretene Mienen bei den Münchner Löwen.

Jubel bei Karlsruhe, betretene Mienen bei den Münchner Löwen.

(Foto: dpa)

Hinter dem Tabellenführer aus Ingolstadt geht es rund in der 2. Liga. Vorerst schiebt sich der Karlsruher SC auf Rang zwei vor. Im Aufstiegsrennen mischt auch Düsseldorf nach dem Sieg in Frankfurt weiter mit.

Der Karlsruher SC ist vorerst neuer Tabellenzweiter in der 2. Fußball-Bundesliga. Durch ein 3:2 (0:1) beim kriselnden TSV 1860 München schoben sich die Badener im Ranking weiter nach vorn und sind vorübergehend erster Verfolger von Spitzenreiter FC Ingolstadt.

Bereits am Sonntag könnte der 1. FC Kaiserslautern aber wieder an Karlsruhe vorbeiziehen. Die Münchner Löwen kassierten dagegen schon ihre zehnte Saisonpleite und rutschten noch tiefer in die sportliche Krise. Fortuna Düsseldorf verbesserte sich durch einen 2:0 (1:0)-Erfolg beim FSV Frankfurt auf Rang vier. Eintracht Braunschweig und der 1. FC Union Berlin trennten sich 1:1 (1:1).

Löwen zu schwach

Rouwen Hennings (59./69. Minute) und Hiroki Yamada (67.) bescherten dem KSC den achten Saisonsieg, die Sechziger Tore von Maximilian Wittek (28.) und Rubin Okotie (74.) waren zu wenig. Unter den Augen ihres Millionen-Investors Hasan Ismaik konnten die Gastgeber das Spiel immerhin lange ausgeglichen gestalten und gingen durch Witteks sehenswerten 28-Meter-Fernschuss sogar in Führung.

Nach der Pause machten sich aber einmal mehr die eklatanten Defensivschwächen des TSV bemerkbar, vor allem Gary Kagelmacher erwischte einen ganz schlechten Tag und begünstigte mit seinen Fehlern zwei Gegentreffer.

Düsseldorf schnuppert nach oben

Im Aufstiegsrennen mischt auch Düsseldorf nach dem Sieg in Frankfurt weiter mit. Charlison Benschop (45.+2/63.) erzielte beide Tore; die Frankfurter warten derweil nach dem achten Heimspiel weiter auf den ersten Sieg vor heimischem Publikum. Frankfurts Vincenco Grifo vergab die beste FSV-Chance, als er einen Foulelfmeter in die Arme des Düsseldorfer Torhüters Lars Unnerstall schoss (71.).

Braunschweig blieb zwar im sechsten Heimspiel in Serie ungeschlagen, kam aber nicht über ein Remis gegen Union Berlin hinaus.

Nach der Führung durch den Südkoreaner Ryu Seung-Woo (22.) ließ die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten: Maximilian Thiel traf nach Ablage von Sebastian Polter aus 16 Metern ins linke untere Eck (28.). Danach hatte Björn Jopek vor dem Pausenpfiff die große Möglichkeit zur Union-Führung, doch er verfehlte knapp.

Quelle: ntv.de, dsi/dpa

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