Fußball

Manchester United zeigt Interesse Kagawa spricht mit Ferguson

Shinji Kagawa hat nur Gutes für seinen Noch-Verein Dortmund übrig.

Shinji Kagawa hat nur Gutes für seinen Noch-Verein Dortmund übrig.

(Foto: dapd)

Dortmunds Mittelfeldstar Shinji Kagawa verlässt den Meisterklub. Seit längerem ist klar: Der Japaner würde am liebsten zu Manchester United in die Premier League wechseln. Erste zarte Bande sind geknüpft, der 23-Jährige ist schon mit Trainer Alex Ferguson im Gespräch. Doch noch ist alles offen, beteuert Kagawa.

Borussia Dortmunds Mittelfeldregisseur Shinji Kagawa hat Gespräche mit Coach Sir Alex Ferguson vom englischen Fußball-Erstligisten Manchester United geführt. "Es war gut, ihn zu treffen und mit ihm zu reden", sagte der 23-jährige Japaner. Ferguson hatte Kagawa unter anderem als Zuschauer des Pokalfinals in Berlin in Augenschein genommen. Danach habe er, so Kagawa, "lobende Worte" für den Jungstar übrig gehabt.

Zugleich beteuerte Kagawa, dass er sich noch für keinen neuen Club entschieden habe. "Es gibt keinen Zeitplan. Ich stehe mit mehreren Vereinen in Kontakt, ich weiß aber noch nicht, welcher der beste für mich ist."

Eines steht für Kagawa jedoch fest. "Ich will zu einem Club gehen, wo ich vor Herausforderungen stehe. Es wäre schön, wenn ich in der Premier League lande." Zu seiner Zeit in Dortmund meinte er: "Ich habe wirklich Liebe empfunden. Es war für mich ein Segen, solch einen Trainer und solche Mitspieler zu haben." Er könne Coach Jürgen Klopp zufolge jederzeit wieder nach Dortmund zurückkehren.

Kagawa war 2010 für 350.000 Euro von Cerezo Osaka zur Borussia gekommen, gewann zwei Meister-Titel und am Samstag den DFB-Pokal. Sein Marktwert wird mittlerweile auf rund 15 Millionen Euro taxiert, sein Vertrag beim BVB läuft noch eine Spielzeit. Als einer der größten Interessenten wird Manchester United gehandelt.

Am Vortag hatte Kagawa über seinen Berater Thomas Kroth mitteilen lassen, dass er seinen bis 2013 laufenden Vertrag nicht verlängern werde. BVB-Sportdirektor Michael Zorc signalisierte daraufhin Verhandlungsbereitschaft bei möglichen Angeboten.

Quelle: ntv.de, jog/dpa/sid

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