Fußball

Uefa bestätigt Sperre im Finale Keine Gnade für Ribéry

Der FC Bayern München muss im Endspiel der Champions League gegen Inter Mailand ohne Franck Ribéry auskommen. Die Europäische Fußball-Union bestätigt in einer Berufungsverhandlung, dass der Mittelfeldspieler gesperrt bleibt.

In Madrid nicht dabei: Franck Ribéry.

In Madrid nicht dabei: Franck Ribéry.

(Foto: dpa)

Franck Ribery bleibt für das Endspiel der Champions League gesperrt. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union bestätigte in einer Berufungsverhandlung ihr Urteil von drei Spielen Sperre gegen den Mittelfeldspieler von Bayern München.

Das erklärte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Uefa-Sitz in Nyon und kündigte weitere juritische Schritte an. "Wir werden weiterkämpfen", sagte Rummenigge und erklärte, dass die Münchner möglicherweise in der kommenden Woche den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne anrufen werden. Nach dem aktuellen Stand wird Ribéry, der selbst nach der Verhandlung keinen Kommentar abgab, aber am 22. Mai in Madrid gegen Inter Mailand nicht zur Verfügung stehen.

Die Uefa hatte Ribery nach dessen Roter Karte im Hinspiel des Halbfinales gegen Olympique Lyon am 21. April wegen einer Tätlichkeit verurteilt. Die Münchner hatten dagegen Berufung eingelegt und darauf verwiesen, es habe sich um ein grobes Fopulspiel gegen Lisandro Lopez gehandelt. Lopez selbst hatte Ribery entlastet.

Quelle: ntv.de, sid

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