Fußball

Platztausch vorm Aufstiegs-Endspiel Köln überholt Kaiserslautern

Kevin McKenna brachte Köln gegen Regensburg in Führung.

Kevin McKenna brachte Köln gegen Regensburg in Führung.

(Foto: dpa)

Der 1. FC Köln erobert rechtzeitig vor dem "Showdown auf dem Betzenberg" Rang drei in der 2. Fußball-Bundesliga. Gegen Schlusslicht Regensburg siegt der FC spät, während Rivale 1. FC Kaiserslautern in Sandhausen patzt - durch ein Eigentor seines Keepers. Auch FSV Frankfurt hat noch Aufstiegsträume.

Der 1. FC Kaiserslautern hat vor dem "Showdown auf dem Betzenberg" den dritten Platz der 2. Fußball-Bundesliga an den 1. FC Köln verloren. Während die Pfälzer gegen den Vorletzten SV Sandhausen nicht über ein 1:1 (1:0) hinauskamen, feierten die Kölner einen 2:1 (1:0)-Sieg gegen Schlusslicht Jahn Regensburg. Den Siegtreffer für den FC erzielte Daniel Royer erst in der 87. Minute. Lautern (45) und Köln (46) treffen am kommenden Freitag im direkten Duell um den Relegationsplatz aufeinander.

Kaiserslautern verspielte in Sandhausen den dritten Platz.

Kaiserslautern verspielte in Sandhausen den dritten Platz.

(Foto: dpa)

Zumindest in Lauerstellung liegt auf Platz sechs der FSV Frankfurt (40), der durch das klare 3:0 (2:0) gegen Union Berlin die letzten Hoffnungen der Köpenicker (38) zunichtemachte. In Sandhausen war überraschend der SVS das überlegene Team, das Tor schoss dennoch der Favorit aus Kaiserslautern durch Mohamadou Idrissou (18.). Den Ausgleich verschuldete FCK-Torhüter Tobias Sippel, der einen Schuss von Alexander Riemann von der Torauslinie ins eigene Tor lenkte (67.).

Brökers Elferfehlschuss macht es spannend

Die zunächst klar überlegenen Kölner waren durch Kevin McKenna in Führung gegangen (28.) und hatten Sekunden nach dem Ausgleich in Sandhausen die Entscheidung auf dem Fuß. Thomas Bröker scheiterte jedoch mit einem kläglichen Foulelfmeter an Jahn-Keeper Timo Ochs (67.), Marco Djuricin erzielte den Ausgleich (73.). Köln ist seit 15 Spielen ungeschlagen, für Regensburg wird es dagegen schwer.

Der Jahn gewann nur eines der letzten 19 Spiele, ist auch unter dem ehemaligen polnischen Nationaltrainer Franciszek Smuda das schlechteste Rückrundenteam und hat sieben Spiele vor dem Saisonende sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang.

In Frankfurt erzielten Routinier Zafer Yelen (10., 49.) und Michael Görlitz (19.) die Treffer für den FSV, der im Vergleich zum 0:3 im letzten Spiel beim SC Paderborn kaum wiederzuerkennen waren. Der FSV spielte vor 4842 Zuschauern wie aus einem Guss, war jederzeit Herr der Lage und ließ den auswärts in diesem Jahr noch immer sieglosen Berlinern nicht den Hauch einer Chance.

Quelle: ntv.de, sid

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