Fußball

Viele Ideen nach Karriereende Max Kruse verrät, auf welchen Job er gar keine Lust hat

Kruse (ganz rechts) neben Fin Bartels und Felix Kroos.

Kruse (ganz rechts) neben Fin Bartels und Felix Kroos.

(Foto: IMAGO/Nordphoto)

Ganz ohne Fußball geht es nicht für Max Kruse. Kurz nach dem Ende der Profikarriere läuft der 35-Jährige für die Traditionsmannschaft von Werder Bremen auf. Und verrät am Rande dieses Debüts, was er jetzt mit all der frischen freien Zeit anfangen möchte - und was lieber nicht.

Max Kruse blickt voller Vorfreude auf die Zeit nach seinem Karriereende. "Es gibt viele spannende Projekte, die vor mir liegen und viele Interessen, die ich habe", sagte der frühere Fußball-Nationalspieler dem Multimediaportal "Deichstube". Der 35-Jährige hatte beim Hallenturnier der Traditionsmannschaften in Oldenburg zum ersten Mal für die Legenden-Elf von Werder Bremen gespielt und den Sieg geholt.

Dem ehemaligen Bundesliga-Profi wird es nach seinem Karriereende im Dezember laut eigener Aussage nicht langweilig werden. "Von A bis Z", antwortete der Ex-Profi zunächst auf die Frage nach der Zukunft. "Autofahren ist dabei, Pokern ist dabei, Fußball ist dabei", ergänzte er. Fußball nehme jedoch eher einen kleinen Teil ein. Kruse sorgte bereits während seiner Karriere immer wieder für Schlagzeilen abseits des Platzes.

Seine Zukunft sieht der 35-Jährige erst einmal nicht im Fußball. "Also ich kann mir Trainer im Moment gar nicht vorstellen". Das sei im Vergleich zu der Aufgabe als Spieler einen Tick "schlimmer", weil "du immer als Erster da sein musst und als Letzter gehen musst", sagte Kruse. "Von daher will ich eigentlich erst einmal ein bisschen raus aus dieser Fußballwelt."

Mehr zum Thema

Im Dezember hatte er seine Karriere beendet. Zuvor war der Offensivspieler noch für den Zweitligisten SC Paderborn aufgelaufen, dort war sein Vertrag Ende November aufgelöst worden. In Ostwestfalen hatte er mit Verletzungen zu tun und bestritt lediglich fünf Partien.

Kruse kommt für Paderborn, den VfL Wolfsburg, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, den SC Freiburg, und den FC St. Pauli auf über 350 Erst- und Zweitligaspiele. Für Deutschland stand er auch bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio auf dem Platz. Beim Turnier in Oldenburg lief er nun gemeinsam mit Ailton, Nelson Valdez, Fin Bartels & Co. für Werders Traditionself auf.

Quelle: ntv.de, tsi/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen