Fußball

Wolfsburger Transfertheater Misimovic will Diego nicht

Immer noch vergeblich bemüht sich Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg um Turins Mittelfeldspieler Diego. Das Problem ist wohl, dass Juve sehr viel Geld will. Derweil sagt Wolfsburgs Spielmacher Zvjezdan Misimovic, dass Diego und er nicht gut zusammenpassen würden.

Will wohl, heißt es: Diego.

Will wohl, heißt es: Diego.

(Foto: REUTERS)

Die Verhandlungen zwischen dem italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin und dem Bundesligisten VfL Wolfsburg über einen Transfer von Spielmacher Diego sind ins Stocken geraten. Juves Sportdirketor Giuseppe Marotta lehnte angeblich die 14 Millionen Euro ab, die VfL-Manager Dieter Hoeneß für den Brasilianer Diego geboten haben soll. Dies berichtete die italienische Sporttageszeitung "Tuttosport".

Juventus verlangt mindestens 18 Millionen Euro für den Ex-Bremer, der im vergangenen Sommer für 25 Millionen Euro vom SV Werder nach Turin gewechselt war. Angeblich haben sich Spieler und die Wölfe bereits auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Hoeneß hält sich jedoch bedeckt. "Wir geben keinen Einblick in die Personalplanungen, weil es oft einen Verhandlungsnachteil bringt, wenn man die Karten offen legt", sagte der 57-Jährige der Berliner Zeitung.

"Das geht schwer zusammen"

Wolfsburgs Spielmacher Zvjezdan Misimovic hat sich derweil gegen die Verpflichtung von Diego ausgesprochen. "Diego und ich spielen eine ähnliche Position, das geht schwer zusammen", sagte der bosnische Nationalspieler der Sport Bild. Ein System mit ihnen beiden sei nur schwer zu finden. Und auf die Seite auszuweichen, sei eigentlich nicht seine Position.

Wenn der Transfer von Diego klappt, dürfte der ohnehin wechselwillige Misimovic die Niedersachsen verlassen. Neben Schalke 04 mit dessen Ex-Trainer Felix Magath haben Galatasaray Istanbul, Atletico Madrid sowie der AC Florenz Interesse an dem 28-Jährigen.

Quelle: ntv.de, sid

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