Fußball

Nächste Niederlage Paderborn rutscht in die Krise

Kaiserslauterns Jean Zimmer (l) geht es gegen Paderborns Moritz Stoppelkamp energischer an.

Kaiserslauterns Jean Zimmer (l) geht es gegen Paderborns Moritz Stoppelkamp energischer an.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der SC Paderborn findet nach dem Bundesliga-Abstieg in der 2. Liga nicht in die Spur. Zwar spielen die Ostwestfalen nache der Klatsche gegen Sandhausen in der Vorwosche deutlich besser. Doch eine unnötige Aktion kostet den Erfolg gegen den Kaiserslautern.

Erstliga-Absteiger SC Paderborn kommt in der 2. Fußball-Bundesliga weiter nicht in Schwung. Eine Woche nach dem 0:6-Heimdebakel gegen den SV Sandhausen verloren die Ostwestfalen am Abend auch beim 1. FC Kaiserslautern mit 0:1 (0:1). Damit bleiben die Paderborner als 15. im Tabellenkeller.

In einem schwachen Zweitligaspiel erzielte FCK-Kapitän Chris Löwe vor 27.803 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion in der 15. Minute per Foulelfmeter den Siegtreffer für die Gastgeber. Die Pfälzer bleiben damit ungeschlagen und verbesserten sich in der Tabelle auf Rang vier.  Trotz der Lauterer Führung pfiffen viele der Zuschauer zur Pause - ein Lob für den SCP, der überlegen war, aber auch in der zweiten Halbzeit ideenlos.

Unnötiger Elfer

Die Gäste erwischten den besseren Start und setzten den FCK anfangs unter Druck. Paderborns Trainer Markus Gellhaus hatte seine Mannschaft im Vergleich zum 0:6 gegen Sandhausen gleich auf vier Positionen verändert. Der Spanier Rafa Lopez stand nicht einmal im Kader des SCP. In der zehnten Minute traf Stürmer Nick Proschwitz nur den Außenpfosten.

Die "Roten Teufel" taten sich dagegen wie schon im ersten Heimspiel der Saison gegen Eintracht Braunschweig sehr schwer, das Spiel zu machen. Viele Abspielfehler erschwerten den Spielaufbau. Völlig überraschend fiel daher die Führung für die Pfälzer. Moritz Stoppelkamp foulte den bereits abgedrängten Ruben Jenssen im  Strafraum an der Torauslinie, Chris Löwe verwandelte den folgenden  Elfmeter sicher zum Siegtor.

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer eine Partie ohne große Höhepunkte. FCK-Coach Kosta Runjaic brachte in Antonio Colak zwar einen zweiten Angreifer, zwingende Chancen erspielten sich die Gastgeber aber erst kurz vor Schluss. Kacper Przybylko vergab das 2:0 (85.). Der SC Paderborn wurde dagegen nicht mehr richtig gefährlich.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa/sid

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