Fußball

Bayernspieler fordert Sperre Pinola bespuckt Schweinsteiger

Mit 3:0 gewinnen die Bayern gegen den 1. FC Nürnberg, klettern in der Tabelle auf Platz sechs. Münchens Nationalspieler Bastian Schweinsteiger ist trotzdem sauer. Und zwar auf den Nürnberger Javier Pinola. "Er spuckt mich an. So etwas habe ich noch nie erlebt."

Nicht amüsiert: Bastian Schweinsteiger.

Nicht amüsiert: Bastian Schweinsteiger.

(Foto: dpa)

Wegen einer Spuckattacke hat Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger von Meister Bayern München eine Sperre gegen Javier Pinola vom 1. FC Nürnberg gefordert. "Er spuckt mich an. So etwas habe ich noch nie erlebt. Das ist unglaublich, da muss noch etwas nachkommen", sagte Schweinsteiger nach dem 3:0-Erfolg der Münchner.

Der Vorfall ereignete sich in der ersten Halbzeit, auf dem Gang in die Kabine lieferten sich Schweinsteiger und Pinola ein Wortgefecht. Die TV-Bilder bewiesen, wie es heißt, Schweinsteigers Anschuldigung. Pinola wollte sich nach der Begegnung zunächst nicht äußer , er meinte nur lapidar: "Schweinsteiger kann erzählen, was er will." FCN-Sportdirektor Martin Bader nahm den Argentinier dagegen schon einmal in Schutz: "Ich habe einen Ellenbogen-Schlag von Schweinsteiger gesehen." Auch Club-Coach Dieter Hecking wollte zuvor einige Szenen von Schweinsteiger gesehen haben, die grenzwertig gewesen seien.

Dafür hatte Franz Beckenbauer etwas zu sagen, und zwar in Bezahlsender Sky: ""Anspucken ist die schlimmste Form der Verachtung. Ich hätte ihm da einen Tritt gegeben, dann wäre er aus dem Stadion geflogen. Du kannst einen foulen, du kannst einen treten – aber nicht anspucken."

Quelle: ntv.de, sid/sgi

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