Fußball

Dialog oder nicht? Podolski widerspricht Effzeh-Präsident

Beim FC Köln sei die Tür für Podolski "immer offen", sagt der Klub-Präsident.

Beim FC Köln sei die Tür für Podolski "immer offen", sagt der Klub-Präsident.

(Foto: dpa)

Nach seinem Abgang vom türkischen Süper-Ligisten Antalyaspor ist die sportliche Zukunft von Lukas Podolski ungewiss. Als der Präsident des 1. FC Köln auf der Mitgliederversammlung den "guten Dialog" mit dem Ex-Spieler erwähnt, dementiert die Klublegende prompt. Und dann sind da noch Gerüchte über eine mögliche Fernsehkarriere.

Der frühere Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat während der Mitgliederversammlung seines Herzensvereins 1. FC Köln eine Aussage von Klub-Präsident Werner Wolf dementiert. "Während der Mitgliederversammlung des FC wurde erklärt, dass ich a.) in der kommenden Saison nicht zum FC zurückkehren werde, aber man b.) mit mir in einem guten Dialog sei", twitterte Podolski: "a.) kann ich bestätigen, b.) nicht. Der Vorstand des 1. FC Köln steht und stand mit mir nicht in Kontakt."

Wolf hatte erklärt, dass der 36 Jahre alte Podolski, der insgesamt 14 Jahre für den FC spielte, seines Wissens noch zwei Jahre Fußball spielen wolle. Man stehe aber für die Zeit danach in Dialog und die Tür sei "immer offen".

Zu Podolskis Tweet befragt, erklärte Wolf: "Ich habe die Aussage getätigt, dass Lukas mit dem 1. FC Köln in einem permanenten Austausch steht. Das tut er mit Alexander Wehrle fast ein- bis zweimal die Woche. Da Herr Wehrle mich darüber informiert, weiß ich, wie eng der Austausch ist." Geschäftsführer Wehrle bestätigte: "Ich bin mit Lukas im Austausch zu Projekten verschiedener Ansätze. Der Inhalt ist vertraulich. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt."

Die "Bild"-Zeitung berichtet derweil, RTL sei an einer Verpflichtung von Podolski interessiert. Der Sender habe dem Fußball-Profi einen Platz in der Jury der Show "Das Supertalent" angeboten. Eine Bestätigung gibt es dafür bislang nicht. Laut "Bild"-Zeitung lägen Podolski auch Angebote von Vereinen im Ausland vor, unter anderem aus den USA und dem arabischen Raum.

Quelle: ntv.de, ino/dpa

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