Fußball

Ein ordentliches Spiel reicht Rom will Toni behalten

Luca Toni bestach gegen Chievo Verona durch unermüdlichen Einsatz.

Luca Toni bestach gegen Chievo Verona durch unermüdlichen Einsatz.

(Foto: REUTERS)

Rund 90 Minuten hat Luca Toni bislang für den AS Rom bestritten und dabei kein Tor geschossen. Dennoch scheint für den italienischen Erstligisten schon festzustehen, dass der Angreifer über das Saisonende hinaus bleiben soll.

Der italienische Fußball-Erstligist AS Rom will Stürmer Luca Toni langfristig an den Verein binden. Nach der guten Leistung des von Bayern München an die Roma ausgeliehenen Stürmers im Meisterschaftsspiel gegen Chievo Verona (1:0), bei dem der 32-Jährige sein Debüt in der Startelf feierte und anschließend von der Presse gefeiert wurde, wollen die Römer Toni über das Ende der Saison hinaus behalten.

Die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" berichtet, dass AS-Sportdirektor Daniele Prade dem Stürmer in Kürze einen Vertrag bis 2012 anbieten will. 2,5 Millionen Euro plus Leistungsprämien soll Toni dafür jährlich erhalten. Toni, seit Jahresbeginn zurück in Italien, ist von seinem neuen Klub jedenfalls angetan. "Ich bin auf phantastische Weise in Rom aufgenommen worden. Ich bin sicher, dass wir mit dieser Mannschaft vieles erreichen werden. Ich arbeite daran, meine Top-Form bald zu erreichen", sagte er.

Die Bayern dürften sich kaum gegen einen endgültigen Transfer ihres einstigen Publikumslieblings zurück nach Italien stellen. In München verdiente Toni angeblich 10 Millionen Euro brutto pro Saison, Trainer Louis van Gaal setzte ihn aber kaum ein. Vereinspräsident Uli Hoeneß hatte deshalb bereits vor Wochen seine Genehmigung für Tonis endgültige Heimkehr gegeben und ihm viele Tore in der Serie A gewünscht. Damit hat es in seinen ersten beiden Einsätzen allerdings noch nicht geklappt.

In Rom arbeitet Toni auch am Comeback in der italienischen Nationalelf für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Derzeit gehört der Angreifer nicht zum Stammkader der Squadra Azzurra von Marcello Lippi.

Quelle: ntv.de, sid

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