Fußball

Real stellt Ablöserekord auf Ronaldo kostet eine Milliarde Euro

"Es lohnt sich nicht, anzurufen und nach ihm zu fragen. Die Leute wissen, dass es unmöglich ist, Cristiano von Real Madrid wegzuholen", sagte Berater Jorge Mendes.

"Es lohnt sich nicht, anzurufen und nach ihm zu fragen. Die Leute wissen, dass es unmöglich ist, Cristiano von Real Madrid wegzuholen", sagte Berater Jorge Mendes.

(Foto: REUTERS)

Real Madrid ist bereit, Superstar Cristiano Ronaldo zu verkaufen - für eine Milliarde Euro. Bei den ohnehin schon irrsinnigen Ablösesummen legt Spaniens Rekordmeister damit noch eine Schippe drauf. Doch auch wer das Geld hat, sollte sich wenig Hoffnung auf "CR7" machen.

Die "Königlichen" vom spanischen Fußballklub Real Madrid setzen dem Ablöse-Wahnsinn im Profi-Fußball eine neue Krone auf: Superstar Cristiano Ronaldo darf den Verein künftig für die runde Summe von einer Milliarde Euro verlassen. Der Berater des Weltfußballers, Jorge Mendes, bestätigte gegenüber der spanischen Sportzeitung "AS", dass der bis 2018 laufende Vertrag des 29-jährigen Stürmers eine Ausstiegsklausel mit dieser Ablösesumme enthält.

Der unter dem Kürzel "CR7" längst zur eigenen Marke gewordene Portugiese, der in Madrid 18 Millionen Euro pro Jahr verdient, liegt damit unangefochten an der Spitze der teuersten Fußballer. Auf dem zweiten Platz folgt mit 250 Millionen Euro Lionel Messi von Reals Erzrivalen, dem FC Barcelona. Dritter im Bunde ist Messis Teamkollege Neymar, der schon für 190 Millionen Euro den Verein wechseln darf.

Geradezu bescheiden nimmt sich dagegen der bislang teuerste Bundesligatransfer aus, bei dem der FC Bayern München Anfang der vergangenen Saison 40 Millionen Euro für Javi Martinéz an Athletic Bilbao überwies.

"Cristiano wird hier in Rente gehen"

Allzu viel Hoffnung auf "CR7" sollten sich jedoch auch diejenigen nicht machen, die zur Zahlung der astronomischen Ablöse bereit wären. Denn Berater Mendes erteilte erst vergangene Woche Gerüchten um einen vorzeitigen Abschied seines Schützlings vom Champions-League-Sieger eine deutliche Absage. "Cristiano denkt nur an Real Madrid, er wird für immer bleiben und hier in Rente gehen", sagte er dem spanischen Radiosender Cope.

"Es lohnt sich nicht, anzurufen und nach ihm zu fragen. Die Leute wissen, dass es unmöglich ist, Cristiano von Real Madrid wegzuholen." In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gerüchte um Ronaldo gegeben, der 29-Jährige war insbesondere mit seinem Ex-Klub Manchester United in Verbindung gebracht worden. "Er trägt Manchester in seinem Herzen, weil er dort für sechs Jahre war. Aber ich kann nur betonen, dass Cristiano sehr glücklich in Madrid ist und hier einen langfristigen Vertrag hat", sagte Mendes.

Quelle: ntv.de, bwe/sid

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