Fußball

Dreijahresvertrag für VfB-Urgestein Sven Ulreich wechselt zum FC Bayern

Torhüter Sven Ulreich (r.) mit dem stellvertretenden Bayern-Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen.

Torhüter Sven Ulreich (r.) mit dem stellvertretenden Bayern-Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen.

(Foto: Screenshot Twitter: @FCBayern)

Gerade erst dem Abstieg entronnen - nun in der Champions League. Nach 17 Jahren verlässt Sven Ulreich den VfB Stuttgart und schließt sich dem FC Bayern München an. Der freut sich über einen erfahrenen Bundesliga-Torwart - und neuen Bankdrücker.

Torhüter Sven Ulreich wechselt vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München. Das teilten beide Bundesliga-Vereine mit. Der 26-Jährige erhält beim Fußball-Rekordmeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 und wird neuer Ersatztorwart von Welttorhüter Manuel Neuer. Über die Ablösesumme haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart. Angeblich sollen für den Transfer 3,5 Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart fließen.

"Ich habe nach vielen Jahren in Stuttgart eine neue Herausforderung gesucht. Da bin ich hier beim FC Bayern genau an der richtigen Adresse", sagte Ulreich bei der Vertragsunterzeichnung an der Säbener Straße. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit Sven Ulreich einen erfahrenen Bundesliga-Torwart verpflichten konnten", so Jan-Christian Dreesen, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG.

"Ich freue mich riesig auf die ganze Mannschaft und all das Neue, das auf mich zukommt. Ich möchte meinen Teil zum Erfolg beitragen und werde immer da sein, wenn ich gebraucht werde," so Ulreich. Tatsächlich wird der Transfer für ihn mit großer Wahrscheinlichkeit ein Wechsel auf die hochkarätig besetzte Bayern-Bank sein. Dort wird er wohl den Platz von Pepe Reina einnehmen, der mit dem SSC Neapel in Verbindung gebracht wird.

Für das VfB-Urgestein Ulreich ist es ein Abschied nach 17 Jahren im Trikot mit dem roten Brustring. 2008 feierte er sein Bundesliga-Debüt und bestritt fortan 176 Spiele in der ersten Liga. Bei den Schwaben bedauert man die Trennung sehr: "Mit Sven verlieren wir eine Persönlichkeit, die eine hohe Identifikation mit dem VfB hat. Dennoch kommen wir seinem Wunsch nach einer sportlichen Veränderung nach", sagt Sportvorstand Robin Dutt und ergänzt: "Wir danken ihm für seinen jahrelangen Einsatz beim VfB und wünschen ihm viel Erfolg sowie persönlich alles Gute für seine weitere Karriere."

Quelle: ntv.de, cri

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