Fußball

Bayerns italienischer Stürmer Toni kämpft um Stammplatz

Italiens Fußball-Nationalstürmer Luca Toni will sich bei Bayern München nicht mit einer Reservistenrolle zufrieden geben. "In 15 Jahren gehörte ich nie zu den Ersatzspielern. Und ich sehe mich auch jetzt nicht auf der Bank", betonte der Mittelstürmer in einem Interview der Zeitung "La Gazzetta dello Sport".

Hört, hört: Luca Toni verschwendet keinen Gedanken daran, die Bayern zu verlassen.

Hört, hört: Luca Toni verschwendet keinen Gedanken daran, die Bayern zu verlassen.

(Foto: REUTERS)

Er verschwende auch keinen Gedanken daran, den deutschen Rekordmeister in der Winterpause zu verlassen. "Ich denke nur daran, zu beweisen, dass ich auf meinen Platz gehöre", sagte der Weltmeister von 2006 kämpferisch. Er sei hochmotiviert: "Ich weiß, dass ich Treffer erzielen kann wie eh und je. Die Tore werden für sich sprechen."

Die Kritik an seinen jüngsten Leistungen hält der Italiener für überzogen: "Fünf bis sechs Jahre lang habe ich mehr Tore gemacht als alle anderen und in der vergangenen Saison war ich Bayerns bester Torjäger. Aber wenn ich eine Zeit lang nur eine durchschnittliche Quote auf dem Niveau der anderen erziele, werde ich zum Problemfall und kritisiert. Das erscheint mir nicht richtig", meinte Toni.

Obwohl er in Italien als einer der Sündenböcke für die Blamage der Squadra Azzurra beim Confederations Cup in Südafrika dargestellt wurde, sieht er seinen Platz im Nationalteam nicht gefährdet. "Ich fühle mich nirgendwo ausgeschlossen", sagte Toni zu Spekulationen, wonach Nationaltrainer Marcello Lippi in Zukunft ohne ihn plane.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen