Fußball

Heimsiege in der 2. Fußball-Bundesliga Union und Duisburg feiern

Der Berliner Halil Savran (l) und der Karlsruher Giuseppe Aquaro im Zweikampf um den Ball.

Der Berliner Halil Savran (l) und der Karlsruher Giuseppe Aquaro im Zweikampf um den Ball.

(Foto: dpa)

Der 1. FC Union Berlin bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga im eigenen Stadion eine Macht. Gegen den Karlsruher SC feiern die "Eisernen" bereits den fünften Heimsieg in Folge. Einen Heimdreier bejubelt auch der MSV Duisburg im Kellerduell gegen den FC Ingolstadt - der nun neuer Vorletzter ist.

Mit dem fünften Heimsieg in Folge hat sich Union Berlin an die Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga herangearbeitet. 17 Punkte lautete die Bilanz der "Eisernen" nach dem 2:0 (1:0) am 11. Spieltag gegen den Karlsruher SC, der sein Dasein weiterhin im Tabellenkeller fristet. Einen kleinen Streif am Horizont sieht der MSV Duisburg, der mit dem 3:1 (0:1) gegen den FC Ingolstadt seinen zweiten Saisonsieg feierte.

In Berlin erzielten Christopher Quiring (15.) und Michael Parensen (79.) die Treffer für die Gastgeber, die einen guten Start erwischten und schon in der 7. Minute Pech hatten, als der Ball nach einem Freistoß von Torsten Mattuschka aus rund 20 Metern an der Latte landete. Erst als Union einen Gang zurückschaltete, kamen die Badener besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen.

Duisburg mit Duselsieg

Die 9547 Zuschauer in Duisburg sahen in der ersten Halbzeit eine erschreckend schwache Vorstellung der Gastgeber, die in keiner Phase auch nur annähernd Zweitliga-Niveau erreichten. Von zwei schwachen Mannschaften stellte Ingolstadt das etwas bessere Team. Einziges Manko: Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann versäumte es, nach dem frühen 1:0 durch Moritz Hartmann noch vor der Pause das 2:0 nachzulegen.

Mit einer verunglückten Flanke brachte Dzemal Berberovic (r.) den MSV Duisburg gegen Ingolstadt zurück ins Spiel.

Mit einer verunglückten Flanke brachte Dzemal Berberovic (r.) den MSV Duisburg gegen Ingolstadt zurück ins Spiel.

(Foto: dpa)

Die Strafe folgte prompt, wenngleich der Ausgleichtreffer nach einer Flanke von Dzemal Berberovic, die Freund und Feind verfehlte, äußerst kurios entstand. Nach dem 1:1 in der 49. Minute witterten die "Zebras" wieder Morgenluft und verstärkten den Druck, aber Ingolstadt blieb mit Kontern stets gefährlich. Das änderte sich auch nicht nach dem 2:1 von Branimir Bajic (63.) , das allerdings aus Abseitsposition nach einer Kopfballvorlage von Bruno Soares fiel. Der eingewechselte Vasilios Pliatsikas (82.) machte den Sieg klar, als Ingolstadt in der Schlussphase auf den Ausgleich drängte.

Quelle: ntv.de, sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen