Fußball

3. Fußball-Liga Wuppertal steigt ab

In der 3. Fußball-Liga ist das Aufstiegsrennen zwei Spieltage vor Saisonende noch vollkommen offen. Klarheit gibt es nur im Tabellenkeller, wo sich der Wuppertaler SV als dritter Absteiger durch eine herbe Heimniederlage Richtung Regionalliga verabschiedet.

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Der FC Erzgebirge Aue hat seinen ersten Matchball im Kampf um den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga vergeben. Der Tabellenführer der 3. Liga kam im Nachholspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus, baute seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz drei dennoch auf vier Punkte aus. Am Freitag kann Aue im direkten Duell gegen den Dritten, Eintracht Braunschweig, den Aufstieg perfekt machen. Als dritter und letzter Absteiger steht dagegen der Wuppertaler SV fest. Gegen den FC Rot-Weiß Erfurt gab es eine 0:3 (0:1)-Heimniederlage.

Aue musste kurz vor der Pause gleich zwei Schrecksekunden überstehen. Erst traf der Wiesbadener Dominic Stroh-Engel nach einem Abwehrfehler zum 0:1, dann wurde Sven Müller wegen eines groben Foulspiels vom Platz gestellt. Nach dem Wechsel drehten die Sachsen auf und kamen durch Nico Klotz zum Ausgleich. Nach der erneuten Gästeführung durch Thorsten Barg erzielte Eric Agyemang mit einem Foulelfmeter den verdienten Ausgleich.

In Wuppertal waren Thjago Rockenbach da Silva, Carsten Kammlott und Stefan Lorenz mit einem Eigentor die Torschützen für die Erfurter. Die schickten damit nach Holstein Kiel am vergangenen Samstag nun auch Wuppertal in die Regionalliga.

Nach 14 Spielen ohne Sieg kam Kiel gegen Dynamo Dresden zu einem 1:0 (0:0)-Heimerfolg, der allerdings wertlos bleibt. Dagegen feierte der SV Sandhausen sein 2:2 (0:1) bei den Amateuren von Bayern München. Damit schafften die Baden-Württemberger aus eigener Kraft den Klassenerhalt. Noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz zur 2. Bundesliga kann sich der FC Carl Zeiss Jena nach einem 3:2 (1:1)- Auswärtserfolg bei Wacker Burghausen machen. Die Thüringer haben vor den letzten beiden Saisonspielen zwei Zähler Rückstand auf Braunschweig.

Quelle: ntv.de, dpa

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