Fußball

Stuttgart wechselt den Torwart Labbadia setzt auf Ziegler

Die neue Nummer eins in Stuttgart: Marc Ziegler.

Die neue Nummer eins in Stuttgart: Marc Ziegler.

(Foto: dpa)

Also doch: Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia degradiert seine bisherige Nummer eins. Stattdessen rückt Routinier Marc Ziegler in den VfB-Kasten. Der 22-jährige Sven Ulreich sei aber nicht allein der Schuldige. Labbadia plagen vor dem Europaliga-Rückspiel zudem Personalsorgen.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat einen Tag vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Benfica Lissabon den Torwart gewechselt. Trainer Bruno Labbadia wird in den kommenden Spielen auf Marc Ziegler setzen, die bisherige Nummer eins, Sven Ulreich, rückt ins zweite Glied.

Jung, talentiert, aber erfolglos: Sven Ulreich.

Jung, talentiert, aber erfolglos: Sven Ulreich.

(Foto: dpa)

"Die Abwehr hat nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe zuerst Sven über den Wechsel informiert und danach Marc. Ich denke, das war ein faires Vorgehen", sagte Labbadia. Von dem 34 Jahre alten Ziegler erhofft sich der VfB-Trainer "mehr Stabilität", nahm Ulreich jedoch ausdrücklich in Schutz: "Er ist nicht allein der Schuldige, und ich habe großen Respekt vor ihm."

Cacau fällt aus

Für die Partie in der Zwischenrunde der Europa League gegen den 32-maligen portugiesischen Meister fällt Nationalstürmer Cacau mit Adduktorenproblemen wie auch Pawel Pogrebnjak (Rippenbruch) definitiv aus. Der Einsatz von Abwehrspieler Serdar Tasci ist wegen Leistenproblemen fraglich.

Trotz der angespannten Personallage und der prekären Situation im Abstiegskampf gibt sich Labbadia selbstbewusst. Er erwartet nach der 1:2-Niederlage in Lissabon eine "harte Nuss. Aber wir wollen an die Leistung gegen Leverkusen anknüpfen." Auch Martin Harnik gibt sich kämpferisch: "Wir wollen unbedingt weiterkommen."

Quelle: ntv.de, sid

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