Fußball

Dortmunds Star mit Ausstiegsklausel? Halb Europa jagt Nuri Sahin

Wenn das stimmt, hat Borussia Dortmund ein Problem. Nuri Sahin soll in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel haben. Danach dürfte der Mittelfeldstar den BVB für schlappe sechs Millionen Euro verlassen. Halb Fußball-Europa reibt sich die Hände und ist interessiert.

"Es ist mir nicht verborgen geblieben, dass mein Name in letzter Zeit mit vielen Vereinen in Verbindung gebracht wird": Nuri Sahin.

"Es ist mir nicht verborgen geblieben, dass mein Name in letzter Zeit mit vielen Vereinen in Verbindung gebracht wird": Nuri Sahin.

(Foto: picture alliance / dpa)

Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund droht offenbar am Saisonende der Weggang von Mittelfeldstar Nuri Sahin, der in seinem bis 2013 laufenden Vertrag angeblich eine Ausstiegsklausel besitzt. Danach dürfte der 22 Jahre alte türkische Fußball-Nationalspieler die Schwarz-Gelben für sechs Millionen Euro verlassen. Als Interessenten werden Real Madrid, Inter Mailand, der FC Arsenal, Manchester City und der FC Chelsea gehandelt.

"Es ist mir nicht verborgen geblieben, dass mein Name in letzter Zeit mit vielen Vereinen in Verbindung gebracht wird. Aber ich habe immer gesagt, dass ich mich voll auf die Meisterschaft mit Borussia konzentrieren will. Alles andere interessiert mich nicht", sagte Sahin der "Bild"-Zeitung. Bei den Königlichen von Real spielt bereits der Ex-Bremer Mesut Özil, der wie Sahin von Reza Fazeli beraten wird. Der BVB-Mittelfeldspieler soll bei den Madrilenen angeblich sein Jahresgehalt auf mindestens vier Millionen Euro verdoppeln.

Champions-League-Sieger Inter Mailand bestätigte gleichfalls das Interesse am Dortmunder. "Er ist eine interessante Option für uns. Wir verfolgen seine Entwicklung bereits seit langer Zeit", sagte Inters Sportdirektor Marco Branca der "Sport Bild". Borussias Sportdirektor Michael Zorc will "unsere Truppe beisammenhalten. Das gelingt uns nicht in allen Fällen - das ist uns klar. Aber wir werden nun nicht auf der Zielgeraden der Bundesliga eine Personaldiskussion führen".

Quelle: ntv.de, sid

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