Der erste Titelgewinn von Manchester City seit 1976 wird auf ewig mit dem Namen Yaya Toure in Verbindung gebracht werden. Wie schon im Halbfinale gegen Lokalrivale Manchester United ist der Ivorer auch im Endspiel um den FA-Cup gegen Außenseiter Stoke City der Held des Spiels.

Manchester City hat zum fünften Mal in seiner Vereinsgeschichte den englischen FA-Cup gewonnen. Die Fußball-Mannschaft von Trainer Roberto Mancini bezwang im Londoner Wembley-Stadion Stoke City mit 1:0 (0:0). Der Ivorer Yaya Toure erzielte in der 74. Minute das einzige Tor des Tages. Manchester City hatte den FA-Cup zuletzt im Jahr 1969 gewonnen.

"Ich freue mich für die Fans. Wir den Pokal lange Zeit nicht mehr gewonnen. Wir haben ein kleines Stück Geschichte von Manchester City geschrieben", sagte Mancini. Torschütze Toure ergänzte: "Ein Traum ist wahr geworden. Es ist unglaublich, dass wir dieses Finale gewonnen haben."

Der Favorit aus der Premier League dominierte die Partie lange und hatte durch David Silva die beste Chance zur Führung. Erst in der zweiten Halbzeit kam Stoke City mit dem deutschen Verteidiger Robert Huth besser ins Spiel - doch auch der 19-malige Nationalspieler konnte das Blatt nach Toures Treffer nicht mehr wenden.