Technik

Zwei haben sogar gute Kameras Das sind die besten Smartphones bis 300 Euro

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Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro bietet die besten Kameras dieser Preisklasse.

Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro bietet die besten Kameras dieser Preisklasse.

(Foto: Xiaomi)

Für gute Smartphones muss man nicht viel Geld hinblättern. Bei Stiftung Warentest haben mehr als ein Dutzend aktuelle Geräte mindestens die Gesamtnote 2,5 erreicht, die nicht mehr als 300 Euro kosten. Sieben davon haben sogar besser abgeschnitten, zwei bieten gute Kameras.

Es gibt triftige Gründe, keine Unsummen für ein Smartphone auszugeben. Manche Realisten wissen einfach, dass wertvolle Geräte bei ihnen geringe Chancen haben, lange ohne Blessuren zu bleiben. Eltern schusseliger Teenager haben ähnliche Motive, andere Nutzer möchten sich einfach das Geld für wichtigere Dinge als technischen Schnickschnack aufsparen. Schlechte Smartphones müssen sie deshalb aber nicht kaufen oder verschenken, es gibt inzwischen etliche gute Geräte, die weniger als 300 Euro kosten. Stiftung Warentest listet insgesamt 13 Handys auf, die mindestens mit der Gesamtnote 2,5 abgeschnitten haben, ntv.de stellt die sieben besten davon vor.

Xiaomi Redmi Note 12

Beim Preis des Xiaomi Redmi Note 12 reibt man sich verwundert die Augen. Stiftung Warentest gibt als mittleren Wert schon nur 180 Euro an, große Elektronikketten hauen das gute Stück aktuell aber sogar für knapp 120 Euro raus. Trotzdem hat das Gerät das Qualitätsurteil 2,4 erreicht.

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Blickfänger des Redmi Note 12 ist sein 6,67 Zoll großes OLED-Display, das eine maximale Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz (Hz) bietet. Die Prüfer haben es ebenso wie den äußerst ausdauernden Akku sehr gut bewertet. Die Grundfunktionen, zu denen Leistung, Funk, Ortung und Sprachqualität gehören, sind gut. Das Gleiche gilt für die Stabilität des Smartphones.

Einschränkungen müssen Käufer bei den Kameras hinnehmen, die insgesamt nur befriedigend abschnitten. Das liegt vorwiegend an der Leistung bei schwacher Beleuchtung. Ist es hell genug, macht das Redmi Note 12 gute Aufnahmen. Weil es die Gebrauchsanleitung nur als Download gibt und die Entsperrung per Gesichtserkennung nicht sicher ist, fanden die Tester auch die Handhabung nur befriedigend.

Samsung Galaxy A23

Das Samsung Galaxy A23 ist der einzige Testkandidat, der noch ein LCD hat.

Das Samsung Galaxy A23 ist der einzige Testkandidat, der noch ein LCD hat.

(Foto: Samsung)

Das Samsung Galaxy A23 hat ebenfalls das Qualitätsurteil 2,4 erhalten. Man bekommt es für rund 180 Euro. Echte Highlights hat das Smartphone nicht zu bieten, es überzeugt in erster Linie durch seine Gesamtleistung.

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Ausdauer, Handhabung und Stabilität sind gut. Die Kameras sind etwas besser als die des Redmi Note 12, aber wie die Grundfunktionen auch nur befriedigend. Größter Nachteil des Galaxy A23 ist sein Bildschirm. Das 6,6 Zoll große LCD kann mit den OLED-Panels nicht mithalten, da helfen auch 120 Hz nichts. Daher wurde der Bildschirm ebenfalls nur befriedigend bewertet.

Den Nachteil macht das Gerät aber durch eine für diese Preisklasse lange Softwareunterstützung wett. Samsung möchte das Galaxy A24 noch bis inklusive 2026 mit Android-Updates versorgen, Sicherheitspatches soll das Smartphone sogar noch ein Jahr länger erhalten.

Motorola Edge 30 Neo

Das dritte Handy in der 300-Euro-Klasse mit der Gesamtnote 2,4 ist das Motorola Edge 30 Neo, das aktuell im Online-Handel rund 250 Euro kostet. Sein 6,3 Zoll messender OLED-Bildschirm mit 120 Hz ist fast sehr gut (1,6), Handhabung, Akku und Stabilität bekamen von den Prüfern gute Noten.

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Neben den Kameras fand Stiftung Warentest auch die Grundfunktionen nur befriedigend. Das liegt unter anderem an einer schwächeren Netzempfindlichkeit. Nutzer, die ohnehin in einer Region mit schlechtem Empfang leben, sollten daher vielleicht zu einem anderen Smartphone greifen.

Motorola Moto G72

Das Motorola Moto G72 hält sehr lange durch.

Das Motorola Moto G72 hält sehr lange durch.

(Foto: Motorola)

Ähnlich sieht es beim Motorola G72 aus, das in dieser Kategorie die gleiche Note erhielt. Insgesamt kam das etwa 200 Euro günstige Gerät aber auf das bessere Qualitätsurteil 2,3. Das hat es in erster Linie seiner sehr guten Ausdauer zu verdanken, die ein Akku mit 5000 Milliamperestunden (mAh) ermöglicht.

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Bei ausreichend Licht macht das Moto G72 gute Fotos. Ansonsten schnitten die Kameras befriedigend ab, wobei die Frontkamera nur ausreichend ist. Das 6,6 Zoll große OLED-Display mit 120 Hz sowie Handhabung und Stabilität bekamen gute Bewertungen.

Xiaomi Poco X5 Pro

Die härteste Konkurrenz des Xiaomi Poco X5 Pro kommt aus dem eigenen Haus.

Die härteste Konkurrenz des Xiaomi Poco X5 Pro kommt aus dem eigenen Haus.

(Foto: Xiaomi)

Mit 270 Euro gehört das Xiaomi Poco X5 Pro zu den teureren Geräten dieser Preisklasse. Dafür bekommen Käufer allerdings eines der raren Smartphones in dieser Preisklasse, das eine gute Kameraausstattung vorzuweisen hat. Das liegt daran, dass das Gerät sowohl bei schwachen als auch bei hellem Licht schöne Resultate liefert.

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Das 6,67 Zoll große OLED-Panel (120 Hz) fanden die Prüfer ebenso wie die hohe Ausdauer des Smartphones sehr gut. Seine Netzempfindlichkeit könnte zwar auch besser sein, aber ansonsten wurden die Grundfunktionen wie die Stabilität als gut befunden. Nur die Handhabung kam aus den gleichen Gründen wie beim Redmi Note 12 nicht über eine befriedigende Bewertung hinaus. Damit hat es sich ein besseres Qualitätsurteil als 2,3 vermasselt.

Xiaomi Redmi Note 12 Pro

Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro ist eines der wenigen günstigen Smartphones mit guten Kameras.

Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro ist eines der wenigen günstigen Smartphones mit guten Kameras.

(Foto: Xiaomi)

Nutzer werden vermutlich auch eher zum Xiaomi Redmi Note 12 Pro greifen. Denn es hat nicht nur die bessere Gesamtnote 2,2 erhalten, sondern ist mit einem ungefähren Online-Preis ab 240 Euro auch noch günstiger zu bekommen. Ohne die typischen Xiaomi-Mankos (fehlendes Handbuch, unsichere Gesichtserkennung) hätte es vermutlich sogar zum Testsieg unter den 300-Euro-Handys gereicht.

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Die Kamera-Bewertung ist durch ebenfalls gute Videos noch etwas besser als beim X5 Pro ausgefallen. OLED-Display (6,67 Zoll/120 Hz) und die Laufleistung benotete Stiftung Warentest sehr gut, Stabilität und Grundfunktionen gut.

Samsung Galaxy A34

Testsieger der 300-Euro-Klasse ist das Samsung Galaxy A34.

Testsieger der 300-Euro-Klasse ist das Samsung Galaxy A34.

(Foto: Samsung)

Stiftung Warentest gibt den mittleren Online-Preis des Samsung Galaxy A34 mit 325 Euro an, allerdings bekommt man es bei etlichen Händlern schon ab 290 Euro. Mit dem Qualitätsurteil 2,1 ist es das beste Smartphone in dieser Preisklasse. Seine Kamera-Leistung ist zwar insgesamt nur befriedigend, aber bei ausreichend Licht macht das Galaxy A34 noch gute Fotos.

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Ansonsten leistete sich das Smartphone im Test keine Schwächen. Sein 6,6 Zoll großer OLED-Bildschirm (120 Hz) ist sehr gut, in allen weiteren Disziplinen holte es gute Bewertungen.

Einsame Spitze ist das Galaxy A34 bei der Softwareunterstützung. Samsung gewährt ihm Android-Updates bis mindestens 2027, Sicherheitspatches wird das Gerät auf jeden Fall noch ein Jahr länger erhalten.

Quelle: ntv.de

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