Nicht nur das Bild ist wichtig Das sind gute Monitore fürs Homeoffice
25.08.2021, 17:34 Uhr
Ein guter Monitor ist für die Arbeit im Homeoffice unerlässlich.
(Foto: picture alliance/dpa)
Stiftung Warentest prüft 17 aktuelle Monitore fürs Homeoffice in verschiedenen Größen. Alle bieten ein gutes Bild, auch der günstigste für 135 Euro. Doch nicht jeder Monitor ist für jeden Nutzer geeignet, Details machen den Unterschied.
Wenn man regelmäßig im Homeoffice arbeitet, ist eine vernünftige Ausstattung immens wichtig. Sonst wird der Job schnell zur Qual und es drohen gesundheitliche Schäden. Von zentraler Bedeutung ist ein guter und ausreichend großer Monitor. Denn dann behält man nicht nur den Überblick, sondern schont auch Augen und Rücken. Stiftung Warentest hat 17 aktuelle Bildschirme in drei verschiedenen Größen geprüft. 16 davon erhielten eine gute Bewertung, auch die günstigeren Geräte. Trotzdem ist nicht jeder Testkandidat für jedes Homeoffice empfehlenswert.
Warentest rät unter anderem, darauf zu achten, dass ein Monitor höhenverstellbar ist, um eine entspannte Sitzposition einnehmen zu können. Außerdem sollten die Anschlüsse des Bildschirms zur weiteren Ausstattung passen und eine über 60 Hertz (Hz) einstellbare Bildwiederholfrequenz kann beim Scrollen angenehmer für die Augen sein.
Große Preisunterschiede
Bei den 24-Zoll-Monitoren hat der Samsung F24T452FQU mit der Gesamtnote 1,9 am besten abgeschnitten. Er liefert das beste Bild (1,9), ist leicht zu handhaben und vielseitig und verbraucht wenig Strom. Er ist mit einem durchschnittlichen Preis von 177 Euro auch günstig. Nur der BenQ GW2475H (2,5) ist mit 135 Euro noch günstiger. Allerdings ist er nicht höhenverstellbar und weniger vielseitig als der Testsieger.
Dafür hat der Hersteller in der 27-Zoll-Klasse mit dem BenQPD2705Q die Nase vorne, der das Qualitätsurteil 1,9 erhielt. Das Bild des Monitors ist gut (1,9) und ist mit einer umfangreichen Ausstattung ist er sehr vielseitig. Allerdings kostet das gute Stück 415 Euro. Der AOC Q2790PQE (2,2) kostet nur 280 Euro und seine Darstellung ist kaum schlechter (2,0). Auch in allen anderen Kategorien hat der preiswertere Bildschirm gut abgeschnitten.
Stolze 620 Euro muss man für den Testsieger Samsung F32TU870VU (2,1) der 32-Zoll-Riesen hinblättern. Dafür bekommt man das beste Bild (1,9) und einen gut zu handhabenden und vielseitigen Monitor. Wegen seiner Größe ist der Bildschirm recht stromhungrig. Das gilt auch für den Zweitplatzierten LG 32UN550-W. Allerdings kostet dieser 32-Zöller nur 380 Euro und bei Bild, Handhabung und Vielseitigkeit schnitt er kaum schwächer ab als der teure Samsung-Monitor.
Quelle: ntv.de, kwe