Kriegsverbrechen in Afghanistan? "Widerlicher" Tweet empört AustralienSeit knapp zwei Wochen diskutiert Australien über mögliche Kriegsverbrechen eigener Soldaten in Afghanistan. In die angespannte Atmosphäre platzt nun ein anklagender Tweet aus China, der für wütende Reaktionen sorgt.30.11.2020
Zwischen Emirat und Republik "Afghanistan steht am Wendepunkt"Gelingt ein Friedensvertrag für Afghanistan oder bricht ein Bürgerkrieg aus? Das Land stehe am Wendepunkt, sagt Ellinor Zeino, die in Kabul lebt. Sie spricht über die Folgen des Nato-Abzugs, die Hindernisse der Friedensgespräche und die Taliban, die sich den USA als Anti-Terror-Partner verkaufen wollen.29.11.2020
Nicht wegen Trumps Truppenabzug Bundeswehr kehrt Kundus den RückenDeutschland zieht seine Soldaten aus dem für die Bundeswehr so symbolträchtigen Ort Kundus in Afghanistan ab - eine Entscheidung, die nichts mit den Abzugsplänen des noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zu tun haben soll.25.11.2020
EU knüpft Geld an Bedingungen Afghanistan bekommt Milliarden-FinanzhilfeTrumps Entschluss, Tausende US-Soldaten vorzeitig aus Afghanistan abzuziehen, hängt wie ein Menetekel über der internationalen Geberkonferenz für das vom Terror geplagte Land. Die EU stellt nun doch wieder Milliarden bereit, verlangt dafür aber Fortschritte bei den Friedensgesprächen.24.11.2020
Angriff in Afghanistan Zivilisten durch Granatenhagel getötetDie Kampfhandlungen in Afghanistan halten an. Bei einem Mörserangriff werden Dutzende Menschen getötet und verletzt. Die Attacke trifft ein ohnehin geschwächtes Land. Experten schätzen, dass Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert sind. Im Winter droht eine weitere Katastrophe.21.11.2020
Kriegsverbrechen in Afghanistan Australische Armee bittet um EntschuldigungAustralische Elitesoldaten sollen laut Untersuchungsbericht mindestens 39 Gefangene oder Zivilisten getötet haben. Dabei wird ihnen eine "egozentrische Kriegerkultur" vorgeworfen. Der Armee-Chef richtet sich nun an die afghanische Bevölkerung.19.11.2020
Zündeln in der Außenpolitik Trump will es Biden schwer machenUS-Präsident Trump ist abgewählt, aber noch im Amt. Mit einigen Maßnahmen versucht er nun, seine Politik zu zementieren und seinen Nachfolger Biden zu behindern. Es geht um den Iran - und den schnellen Truppenabzug aus Afghanistan, der Verbündete vor den Kopf stößt.18.11.2020Eine Analyse von Markus Lippold
"Geschaffenes nicht gefährden" US-Truppenabzug sorgt BundesregierungTrumps Ankündigung, US-Truppen aus Afghanistan abzuziehen, hat großes Unverständnis ausgelöst. Für die Bundeswehr gilt eine Fortsetzung des Einsatzes damit als schwierig bis unmöglich. Das Auswärtige Amt ist mit den USA im Gespräch. Aus Afghanistan kommen derweil unterschiedliche Reaktionen.18.11.2020
US-Basen in Afghanistan und Irak Trump ordnet trotz Kritik Truppenabzug anDer amtierende US-Präsident Trump ordnet den Abzug weiterer US-Truppen aus Afghanistan und dem Irak an. Bis zum 15. Januar werde die Zahl der Soldaten auf jeweils rund 2500 reduziert. Das erklärt der geschäftsführende Verteidigungsminister Miller im Pentagon.17.11.2020
Rückzug aus Afghanistan Trump macht Tempo bei TruppenabzugBevor US-Präsident Donald Trump das Amt an seinen Nachfolger Biden übergeben muss, will er die Tausende US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Seine Pläne stoßen nicht nur bei der Nato auf Widerstand. Auch aus Trumps eigenen Reihen hagelt es Kritik.17.11.2020