Aktienkurse

Trotz anhaltender Flugverbote macht die Aktie von Flugzeugbauer Boeing wieder etwas an Boden gut. Anlass ist ein Bericht, dass Software-Updates bald zur Verfügung stünden. Auch sonst herrscht an der Wall Street zum Wochenabschluss die Zuversicht vor.

Über Jahre hinweg werden beim Möbelhändler Steinhoff durch Scheingeschäfte Bilanzen manipuliert. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Wirtschaftsprüfer von PwC. Verantwortlich sei eine "kleine Gruppe" unter der Führung eines Topmanagers. Doch Namen werden nicht genannt.

Der Absturz zweier 737 Max 8 bringt Boeing in erhebliche Schwierigkeiten. Der Firmenwert schrumpft um fast fünfzig Milliarden Dollar - zu Recht? Von Daniel Saurenz

An der Wall Street geht den Aktienkursen nach den jüngsten Gewinnen der Schwung aus. Die jüngsten Konjunkturdaten enttäuschten überwiegend und geben den Kursen damit keinen Halt. Bei den Einzelwerten stehen die Aktien von Johnson & Johnson im Fokus.

Ermutigende Wirtschaftsdaten verleihen den US-Börsen neuen Schwung. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite klettern am Abend auf neue Jahreshochs. Derweil zeigen sich die Aktien der Luftfahrtunternehmen erholt. Auch Boeing schließt mit einem Plus ab.

Der Sportartikel-Hersteller Adidas steigert dank Margenverbesserungen und Reebok im vierten Quartal seinen Gewinn. Doch der Konzern hat auch ein Problem, denn die Nachfrage wird von Produktionsengpässen etwas ausgebremst.

Die erneute Ablehnung des Brexit-Abkommens sorgt an den US-Börsen kaum für Bewegung. Dafür belasten die Flugverbote für die Boeing-Maschinen vom Typ 737 Max die Aktien namhafter Fluggesellschaften. Darunter leidet auch der Dow-Jones-Index.

Die Handelswoche in den USA startet nach fünf Verlusttagen in Folge wieder mit einem Plus. Großer Verlierer ist die Boeing-Aktie, auch wenn das Minus am Ende moderat ausfällt. Dennoch versagt das Schwergewicht dem Dow-Jones-Index ein größeres Plus.

Weiterhin sind die politischen Risiken das Damoklesschwert über den Märkten. Trotz der Abflachung der Weltkonjunkturkurve sollte allerdings das globale Wachstum noch eine ganze Weile oberhalb oder kurz unter der Drei-Prozent-Marke verweilen. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

Nach mehreren Kursstürzen verbietet die Finanzaufsicht Bafin Spekulationen auf fallende Wirecard-Aktien. Nun geben die Behörden den Grund bekannt. Demnach sollen Unbekannte erneut versucht haben, den Kurs des Zahlungsdienstleisters mit negativer Medienberichterstattung zu beeinflussen.