Arbeitnehmer

Bundesarbeitsminister Scholz drängt auf eine Verschärfung der Regierungspläne zum Schutz deutscher Unternehmen vor ausländischen Beteiligungen. Der SPD-Politiker fordert, bei der geplanten Prüfung ausländischer Investitionen auch die "Interessen der Arbeitnehmer zu berücksichtigen".

Teilzeit-Arbeitnehmer müssen grundsätzlich eine Kürzung von Schichtzulagen akzeptieren und können sich nicht auf den Gleichbehandlungsgrundsatz berufen, urteilt das hessische Landesarbeitsgericht.

Mobbing-Opfer sind nach eigener Einschätzung meist ältere Arbeitnehmer. Frauen sind nicht stärker betroffen als Männer, wie aus einer veröffentlichten Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts IFAK hervorgeht.

Deutliche Steigerungen der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung drohen Arbeitnehmern und Unternehmen einen Strich durch die günstigere Lohnrechnung zu machen. Ein Koalitionsstreit ist vorprogrammiert.

Qualifikation ist das A und O: Damit ältere Arbeitnehmer fit für den Job bleiben, müssen sie sich Zeit ihres Arbeitslebens fortbilden. Doch in Deutschland steckt die finanzielle Förderung noch in den Kinderschuhen.

Die gute Konjunkturlage, das neue Kurzarbeitergeld und die milde Witterung zu Jahresbeginn haben die Zahl der Erwerbstätigen 2007 auf Rekordniveau gehoben. Das Statistische Bundesamt meldet 1,7 Prozent mehr Arbeitnehmer und einen Anstieg von 1,2 Prozent bei den Selbstständigen. Insgesamt erreicht die Zahl der Erwerbstätigen 2007 einen Stand von rund 39,7 Millionen.

Arbeitnehmer sind auf dem Weg zur Arbeit nicht uneingeschränkt unfallversichert. Wer mit dem Wagen die Fahrt unterbricht, um schnell noch zu tanken, unterliegt während dieser Zeit nicht dem Schutz der Berufsgenossenschaft.

Zum 1. Januar sind in Deutschland zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft getreten, die den Bürgern sowohl Entlastung als auch Belastung bringen.

Die Arbeitnehmer haben es verdient, dass sie 2008 mit deutlichen Lohnerhöhungen ihren fairen Anteil am Aufschwung erhalten", sagte der SPD-Politiker.

Der Ruf nach Mindestlöhnen wird lauter - und diesmal kommt er nicht von den Arbeitnehmern, sondern den Arbeitgebern.