Auszubildende

Jahrelang hieß es um diese Jahreszeit, es mangele an Ausbildungsplätzen für Schulabgänger. Diese Zeiten sind vorbei. Die Mischung aus demografischer Entwicklung und guter Konjunktur sorgt inzwischen dafür, dass die Wirtschaft händeringend geeignete Auszubildende sucht.

Das neue Ausbildungsjahr steht vor der Tür, doch viele Handwerksbetriebe haben noch keinen Azubi. Weil Schulabgänger knapp werden, sind sie nun bereit, auch Bewerbungen anzuschauen, die sonst vielleicht aussortiert werden.

Im Streit um den Fachkräftemangel fordert die CSU die Wirtschaft auf, mehr junge Leute auszubilden und ältere zu qualifizieren. Ab 1. Mai würden tausende Osteuropäer nach Deutschland strömen. Darauf müsse sich die Wirtschaft unbedingt einstellen.

Die Bahn bietet ab sofort auch die Bahncard 25 zu ermäßigten Tarifen an. Schüler, Auszubildende, Studenten unter 27 Jahren, Senioren ab 60 Jahren und Schwerbehinderte können die vergünstigte Rabattkarte beantragen.

"Wer wird Millionär?" Die Frage muss sich Günther Jauch wohl nicht stellen. Ein paar Euro fünfzig dürfte das Weingut an der Saar, das er seit Kurzem sein eigen nennt, schon gekostet haben. Aber es sei dem Moderator gegönnt - zumal das Anwesen ihm nicht nur Spaß und Vergnügen, sondern vor allem auch viel Arbeit einbringt.

Auszubildende und Berufseinsteiger können einen zusätzlichen staatlichen Zuschuss für die Riester-Rente bekommen.

Die Arbeitgeber in Deutschland suchen angesichts der steigenden Nachfrage nach Produkten "Made in Germany" wieder verstärkt neue Mitarbeiter. Im zweiten Quartal gibt es zehn Prozent mehr offene Stellen als noch im Jahr zuvor. Auch viele Lehrstellen sind noch unbesetzt.

Maurer brauchen auch Köpfchen. Denn die Arbeit auf dem Bau beschränkt sich nicht auf Schiebkarre fahren. Die Anforderungen an Auszubildende sind deutlich gewachsen, die Zahl der Stellen ist geschrumpft. Die gute Nachricht: Azubis verdienen nicht schlecht.

Nach der Schule eine Lehre machen und dann ab ins Berufsleben. Was lange Zeit vor allem für die Schulabgänger ein Problem war, wird nun immer mehr eines der Firmen.

Bildungsministerin Schavan will die Zahl der Schulabbrecher unter den Hauptschülern senken. Mit 3200 Bildungslotsen will sie Lehrstellen für 60.000 Hauptschüler organisieren.