Autosalon Genf

Auf dem Genfer Autosalon wird Seat die fünfte Generation des Ibiza vorstellen. Mit stark veränderten Proportionen rückt der Kleinwagen näher an den Seat Leon heran und wird auch technisch aufgerüstet. Bereits in wenigen Monaten soll er dann bei den Händlern stehen.

Für jeden etwas: Nach der Offroad-Variante des Kodiaq stellt Skoda sein Mittelklasse-SUV auf dem Genfer Salon in einer Sport-Ausstattung vor.

• Video Skoda Kodiaq will Klassenbester werden
• Das Simply-Clever-SUV Skoda Kodiaq - Ein Bär lehrt das Fürchten

Kia bringt den Picanto in einer Neuauflage auf den Markt. Premiere feiert der neue Kleine auf dem Genfer Autosalon. Vorab zeigen die Koreaner nun erste Bilder einer Ausstattungsversion, die dem Namen der Baureihe in besonderer Weise gerecht wird.

Weil der CC zu nah am Passat war und der Phaeton zu weit weg, will VW den Weg nach oben jetzt mit dem Arteon wagen. Vor seiner Premiere auf dem Autosalon in Genf probt der Arteon aber noch im Tarnkleid am Ende der Welt.

Auf dem Genfer Autosalon im März wird Volkswagen ein neues Luxus-Coupé einführen. Auch wenn der Aerton Ähnlichkeiten zum Vorgänger Passat CC aufweist, betont man in Wolfsburg die Eigenständigkeit des neuen Topmodells.

In der Schweiz darf man nicht schneller als 120 km/h fahren. Manche Autos in Genf sind daher eher nicht für die alpenländischen Straßen gedacht, sie sind mehr als nur reine Fortbewegungsmittel: Leidenschaft trifft auf Enthusiasmus - gepaart mit etwas Größenwahn.

Auf dem Genfer Autosalon startet Audi eine Technikoffensive für seine SUV-Baureihe. Mit 435 PS aus acht Zylindern wird die Sportversion des Audi Q7 das derzeit stärkste Diesel-SUV. Und hat einige technische Leckerbissen zu bieten.

Das Segment der Supersportwagen brummt. Die Absatzzahlen der einschlägigen Hersteller liegen auf Rekordniveau, Neuheiten werden von den betuchten Kunden blind bestellt. In Genf kann sich - wer das Kleingeld hat - orientieren.

Fahrzeuge vom Kaliber eines Mercedes AMG oder BMW M sind schon echte Waffen und optisch ruppiger als ihre Serienkollegen. Wem diese Kaliber nicht extrovertiert genug sind, kann auf die zahlreichen Nischen-Tuner zurückgreifen, die sich in Genf die Ehre geben.

Inzwischen sind 1000 PS keine Größe mehr. So suggerieren es jedenfalls die Sportwagenhersteller in Genf. Und dabei generiert der Großteil der Boliden seine Kraft sogar aus Akkumulatoren. Aber wirklich auf der Straße wird in Kürze nur einer rollen - und der macht es auf althergebrachte Weise. Von Holger Preiss, Genf