Bündnis 90/Die Grünen

Grüne und Union, "das passt nicht zusammen", sagt Hans-Christian Ströbele, obwohl er mit seinen Positionen zu Krieg und Frieden sogar aus der CDU Zustimmung erhalte.

• Bitte nicht nur wegen Gauland! Ströbeles Entscheidung ist richtig

Deutschland entsendet Dutzende Lehrer an Schulen in der Türkei und bezahlt sie auch. An der wichtigsten dieser Schulen haben die türkischen Behörden einen zentralen Bestandteil deutscher Kultur nun untersagt: Weihnachten. Die Grünen fordern Konsequenzen.

Der Berliner Staatssekretär Holm war beim MfS der DDR beschäftigt - gab es aber nicht an. Nach einer stundenlangen Diskussion von Rot-Rot-Grün sagt Berlins Regierender Bürgermeister Müller: Das ist eine Angelegenheit der Linken. Und die belässt Holm, wo er ist.

Selten diskutiert der Bundestag ein Thema so emotional wie den Doppelpass. Kanzlerin Merkel will ihn nicht abschaffen, doch der Parteitagsbeschluss ihrer CDU steht. SPD, Linke und Grüne sehen darin eine Ausgrenzung vor allem von Türken.

In Kabul landet am Morgen ein Flugzeug mit abgelehnten Asylbewerbern. Einige waren laut Hilfsorganisationen in Deutschland gut integriert. Grüne und Linke kritisieren die Massenabschiebung in das Bürgerkriegsland scharf, die CSU will so weiter machen.

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Die Grünen setzen sich kritisch mit ihrer Geschichte auseinander und schließen die Aufarbeitung ihrer Pädophilie-Vergangenheit ab. Zu den "bittersten Erkenntnissen" gehört die Tatsache, dass es auch in den eigenen Reihen Missbrauchsfälle gab.

Hans-Christian Ströbele hört auf. Es ist gut, dass der Grüne die Bitten seiner Partei nicht erhört. Der Hauptzweck der Kandidatur eines 77-Jährigen kann nicht darin liegen, einen anderen zu verhindern. Ein Kommentar von Christian Rothenberg

Weniger als ein Jahr vor der Bundestagswahl liegen CDU und CSU in der Gunst der Wähler weiter vorne. Für die Unionsparteien sowie die AfD geht es sogar leicht aufwärts. Kanzlerin Merkel kann ihren Vorsprung auf SPD-Chef Gabriel vergrößern.

Seit 1998 sitzt Hans-Christian Ströbele im Bundestag, seitdem gibt er den Grünen ein markantes Gesicht. Bei der nächsten Bundestagswahl tritt er nicht mehr an - er wird seiner Partei fehlen, aber nicht nur ihr.

In gleich drei US-Bundesstaaten beantragt die chancenlose Präsidentschaftskandidatin der Grünen die Neuauszählung der Stimmen. In Michigan und Pennsylvania wird ihr Antrag abgelehnt, in Wisconsin ändert sich nichts am ursprünglichen Ergebnis.