Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Die Offshore-Windparks stellen einen Eckstein bei den ehrgeizigen Plänen der Bundesregierung zu den Erneuerbaren Energien dar. So sollen die Windparks in Nord- und Ostsee bis zum Jahr 2020 eine Gesamtleistung von 10.000 Megawatt erreichen.

Der weltweite Klimawandel erwärmt die Nord- und Ostsee stärker als bisher bekannt. Das hat nach Darstellung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg die Auswertung der Nordsee-Temperaturen für den Monat Juni gezeigt.

Kieler Toxikologen haben bei der Analyse von Ostsee-Schollen einen rätselhaften Fund gemacht. Einige Fische wiesen eine zehnfach über dem Richtwert liegende Arsen-Konzentration auf.

Das kühle Wetter und heftige Winde in den ersten Sommermonaten haben die Lebensbedingungen für Meerestiere in der Nordsee verbessert. Das teilte das Bundesamt für Seeschifffahrt mit.

Die längste Warmperiode der Nordsee seit Beginn der Temperaturmessungen im Jahr 1873 dauert weiter an.

Die aufgeheizte Nordsee ist für den Hamburger Meeresforscher Gerd Becker vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) "ein untrügliches Zeichen für den Klimawandel".

Rund 70 Kilometer westlich von Sylt soll in der Nordsee eine riesige Offshore-Anlage entstehen. Die zunächst genehmigten 80 Windräder sollen nochmals um 200 erweitert werden.

Die Offshore-Windparks stellen einen Eckstein bei den ehrgeizigen Plänen der Bundesregierung zu den Erneuerbaren Energien dar. So sollen die Windparks in Nord- und Ostsee bis zum Jahr 2020 eine Gesamtleistung von 10.000 Megawatt erreichen.

Der weltweite Klimawandel erwärmt die Nord- und Ostsee stärker als bisher bekannt. Das hat nach Darstellung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg die Auswertung der Nordsee-Temperaturen für den Monat Juni gezeigt.