Bundesländer

Nach der Ministererlaubnis für die Fusion mit Kaiser's Tengelmann hat es Edeka eilig. Berichten zufolge will der Einzelhandelsriese in Nordrhein-Westfalen bei Kaiser's massiv Jobs abbauen. Die Grünen sprechen von einer Vorführung von Wirtschaftsminister Gabriel.

Wer in Dresden anders als Einheimische aussieht, wird oft nicht nur schräg angeschaut. Er wird beleidigt, bespuckt, bedroht. Seit Pegida auf der Straße ist, zeigt Alltagsrassismus in Sachsen hemmungslos seine hässliche Fratze.

Linksautonome attackieren Polizisten mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörper. Die Beamten stürmen in die Menge und greifen einzelne Randalierer heraus. Am späteren Abend beruhigt sich die Lage wieder.

Der "Tatort" und das Thema Flüchtlinge - nicht unbedingt Stoff für Krimi-Entertainment. Dabei punktet der 66. Fall gerade in seiner latenten Unentschlossenheit. Und wenn der Assi so weitermacht, können die kölschen Phlegmatiker demächst gleich liegenbleiben. Von Ingo Scheel

Die AfD diskutiert ein ganzes Wochenende über willkürliche Textpassagen und Geschäftsordnungsanträge. Dabei kommt Größenwahnsinniges, Skurriles und wenig Konstruktives heraus. Kann solch eine Partei regieren? Ein Kommentar von Nora Schareika

Der Koalitionsvertrag für die bundesweit erste grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg steht. Offiziell vorgestellt wird er am Montag. Die Verteilung der Ministerien auf die Parteien war der letzte Knoten, den Grün-Schwarz lösen musste.

Drei Jahre nach ihrer Gründung präsentiert sich die AfD als Partei für alle, die sich von den Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte überrollt fühlen. Das sind die wichtigsten Beschlüsse des Parteitags in Stuttgart.

Wer die absolute Ruhe sucht und die Natur genießen will, der findet am Stettiner Haff in Mecklenburg-Vorpommern die Einsamkeit fernab vom Massentourismus. Wer das will, muss sich dann auch voll und ganz darauf einlassen.

Bewaffnete LKA-Beamte für Beatrix von Storch: Anlass dafür seien andauernde Morddrohungen gegen die umstrittene AfD-Politikerin. Auch die Parteichefs Frauke Petry und Jörg Meuthen lassen sich vor möglichen Angreifern schützen.

Im sächsischen Plauen marschieren mehrere Hundert Rechte auf - und etwa 1000 linke Gegendemonstranten. Die Polizei fährt mit Wasserwerfern dazwischen. Es kommt zu einem "massiven Gewaltausbruch".