Chile

Ohne Satzverlust zieht Rafael Nadal beim Tennisturnier in Chile ins Finale ein. Zum perfekten Comeback nach der langen Auszeit reicht es aber doch nicht. Weil ein argentinischer Premieren-Sieger das Spiel seines Lebens macht. Nadal hofft derweil auf noch bessere Zeiten.

Rafael Nadal ist wieder da. In Chile kehrt der frühere Branchenführer nach langer Verletzungspause auf die Tennis-Tour zurück. Nach dem Sieg im Doppel feiert die einstige Nummer eins auch den lange ersehnten Erfolg im Einzel.

Der lateinamerikanische Markt wird für Europa immer wichtiger. Bundeskanzlerin Merkel reagiert darauf und fordert von den südamerikanischen und karibischen Staaten, auf Handelsschranken zu verzichten. Vor dem EU-Lateinamerika-Gipfel in Santiago unterzeichnen Deutschland und Chile ein Handelsabkommen.

• Opfer der Pinochet-Diktatur Chile sucht nach Jara-Mördern

Dem Pinochet-Putsch in Chile fallen 1973 unzählige Menschen zum Opfer, in den Jahren der Diktatur verlieren Tausende ihr Leben. Eines der prominentesten Opfer des Umsturzes ist der kommunistische Sänger Víctor Jara. In den ungeklärten Mordfall kommt nun Bewegung.

Popstar Madonna hätte fast ein Konzert platzen lassen, weil beim Soundcheck geraucht wurde. Das berichtet das Promiportal tmz.com. "Hier sind Leute, die gerade rauchen", sagte die Sängerin in einem Stadion in Chile. "Ihr guckt mich direkt an und raucht dabei, als wäre ich ein dummer verf***ter Idiot."

Auch die kommende Fußball-WM wird nach Lage der Dinge mit Argentinien stattfinden. Lionel Messi und Co. nehmen mit einem Sieg in Chile eine wichtige Hürde. Und der Superstar trifft einmal mehr.

Weltfußballer Lionel Messi zaubert jetzt auch in der Nationalmannschaft. Der Superstar des FC Barcelona schießt Argentinien mit zwei Toren zum 3:0-Erfolg gegen Uruguay, an diesem Dienstag nun soll er die Albiceleste in Chile zum Erfolg führen. Sein Trainer ist hin und weg.

In Santiago de Chile wehen chilenische und kommunistische Flaggen, Menschen tragen Bilder von getöteten oder verschleppten Angehörigen. 39 Jahre nach dem Augusto Pinochets Militärputsch in Chile gedenken Tausende der Opfer der Diktatur. Hier kommt der Autor hin

• Pinochet-Gedenken in Chile Proteste schlagen in Gewalt um

In Santiago de Chile wehen chilenische und kommunistische Flaggen, Menschen tragen Bilder von getöteten oder verschleppten Angehörigen. 39 Jahre nach dem Augusto Pinochets Militärputsch in Chile gedenken Tausende der Opfer der Diktatur.

Wenn es um Ex-Diktator Pinochet geht, kennen sie in Chile keinen Spaß. Bei einer Gedenkveranstaltung für den umstrittenen und 2006 verstorbenen Politiker kommt es zu heftigen Straßenschlachten. Hier kommt der Autor hin