Cyberkriminalität

Eine im vergangenen Jahr entdeckte Sicherheitslücke in der WPA2-Technologie betraf Millionen WLAN-Geräte weltweit. Nicht alle bekommen ein Update. Abhilfe soll künftig aber auch eine Weiterentwicklung schaffen: In Las Vegas wird WPA3 vorgestellt.

Die Kursrally des Bitcoin erfasst weite Bereiche der Krypto-Branche. Ins Visier von Spekulanten gerät nun offensichtlich auch eine skurrile Kryptowährung mit einem Hund als Logo. Deren Gründer wollte sich jedoch nur einen Spaß erlauben. Von Kai Stoppel

• Video Witz-Währung "Dogecoin" geht durch die Decke

Um an Geld zu kommen, schickt das isolierte Regime in Pjöngjang immer häufiger seine "Techno-Soldaten" ins Netz. Diesmal haben es die Hacker auf die Server einer Firma in Südkorea abgesehen. Sie schürfen Krypto-Münzen - es sind keine Bitcoins. Von Diana Dittmer

"Splashdata" veröffentlicht die Liste mit den 100 schlimmsten Passwörtern, die 2017 verwendet wurden. Die beliebteste Kombination aller Zeiten verteidigt souverän ihren ersten Platz, aber es gibt auch bemerkenswert dusselige Neueinsteiger.

Seit Monaten darf keine US-Behörde die Anti-Viren-Software mehr nutzen: Kaspersky steht im Verdacht, zu enge Kontakte zu Moskau zu unterhalten - ein Vorwurf, den das russische Unternehmen strikt zurückweist. Jetzt wehrt sich der Software-Riese juristisch.

Im jüngsten Test von AV-Test gibt es mehrere sehr gute Antivirus-Programme für Windows 10. Aber nur zwei Wächter erreichen die volle Punktzahl und Microsoft kann nicht mithalten.

Wie bekommt man ein System wieder sauber, nachdem es mit Schadsoftware befallen wurde? AV-Test prüft 17 Lösungen. Die gute Nachricht: Helfen können viele. Aber ein häufig empfohlenes Programm versagt.

Eine neue Erpresser-Software treibt ihr Unwesen. Bad Rabbit kommt aus Russland und verbreitet sich aktuell auch in Deutschland. Die Ransomware nutzt keine Sicherheitslücken in der Software - sie bedient sich einer anderen effektiven Methode.

• "BadRabbit" auch in Deutschland Russland meldet massiven Hacker-Angriff

Fritzbox-Hersteller AVM veröffentlicht erste Updates, mit denen die gefährliche WLAN-Lücke "Krack" in Repeatern und Powerline-Adaptern geschlossen wird. Nutzer sollten sie sofort installieren.

Wer trotz der gefährlichen WLAN-Lücke "Krack" sicher surfen möchte, kann einen VPN-Dienst nutzen, der auch in offenen Hotspots vor Hackerangriffen schützt. Man sollte ihnen allerdings nicht blind vertrauen und den Anbieter sorgfältig auswählen. Von Klaus Wedekind