Datenschutz

Es dauert nicht mehr lange, dann erhält Whatsapp eine wichtige neue Funktion. Nutzer haben dann nämlich die Möglichkeit, von Facebook Einsicht in ihre Daten-Akte zu verlangen.

Kleingedrucktes und Standardeinstellungen bei Facebook haben es in sich - zu viel, wie nun das Berliner Landgericht urteilt. Die Plattform verstoße gegen deutsches Verbraucherrecht, heißt es. Die Voreinstellungen müssten für Nutzer leichter erkennbar sein.

2017 haben Datendiebe an Geldautomaten deutlich häufiger zugeschlagen als im Vorjahr. Sie nutzen letzte Sicherheitslücken, um aus Kundendaten Profit zu schlagen. Auch Kartendiebstahl bleibt ein Problem - denn oft steckt die PIN mit im Geldbeutel.

Man braucht nicht unbedingt eine Glaskugel, um in die Zukunft zu schauen. Viele Neuerungen und Gesetze, die 2018 kommen werden, stehen schon fest. Diese Änderungen aus den Bereichen Arbeit und Recht werden wichtig.

Facebook sammelt massenhaft Nutzerdaten, auch von Messenger-Apps und fremden Websites. Was Datenschützer schon lange kritisieren, beanstandet nun ein Bericht des Bundeskartellamts. Das Unternehmen weist die Vorwüfe zurück.

Innenminister de Maizière ist zufrieden: Ein Test zur automatischen Gesichtserkennung in Berlin läuft nach seinen Worten gut. Nun soll das Projekt, das bei Datenschützern auf Kritik stößt, verlängert werden.

Wer schnelle juristische Hilfe benötigt, kann bei einfachen Fällen eine Online-Rechtsberatung nutzen. Laut einer Untersuchung von Finanztest erhält der Ratsuchende auch tatsächlich brauchbare Hilfe. Allerdings hapert es beim Datenschutz.

• Video Wie gut ist Online-Rechtsberatung?

Die Wohnungsnot ist immens in vielen Großstädten. Wer eine Mietwohnung erobern will, muss sich von anderen Anwärtern abheben - und sich oft ausziehen, im übertragenen Sinn. Selbstentblößung statt Datenschutz: Im Kampf um ein bezahlbares Zuhause ist das Alltag.

Das aggressive und dummdreiste Verhalten des Fahrtdienstvermittlers gehören zum Ekelhaftesten, was die Globalisierung hervorgebracht hat. Uber hat Verlogenheit zum Leitmotiv erhoben. Bei Bedarf vertuscht er sogar Datenklau. Ein Kommentar von Thomas Schmoll

Im Herbst 2016 erbeuten Hacker die persönlichen Daten von rund 57 Millionen Nutzern des Fahrdienstvermittlers Uber: Statt den Diebstahl zu melden, lässt sich das Unternehmen erpressen. Das hat nun juristische Folgen. Die US-Justiz leitet Ermittlungen ein.