Annexionspläne als WendepunktEstland will über Panzerlieferungen sprechenMit hastig abgehaltenen Scheinreferenden will Moskau sich die Pseudorepubliken Luhansk und Donezk einverleiben. Estland sieht den Eskalationsschritt als Ausgangpunkt für eine Wende auch beim Westen - und verlangt die Lieferung von Kampfpanzern an Kiew.20.09.2022
Grünen-Anhänger wollen liefernMehrheit lehnt Kampfpanzer für Ukraine abDie meisten Deutschen wollen der Ukraine keine Kampfpanzer liefern. Ebenso glaubt eine Mehrheit, dass die Kraft des angegriffenen Landes nicht ausreicht, um die russischen Truppen auf breiter Front zurückzudrängen.20.09.2022
"Im Gefecht mehr als bewährt"Deutschland liefert Ukraine vier weitere PanzerhaubitzenGeschütze des Typs Panzerhaubitze 2000 erweisen sich im Gefecht für die Ukraine als wirkungsvoll. Die Bundeswehr will nun "unverzüglich" vier weitere liefern. Bezüglich anderer Waffensysteme besteht innerhalb der Bundesregierung indessen offenkundig Uneinigkeit.19.09.2022
Michael Müller im "Frühstart""Wir wollen keinen Alleingang bei Kampfpanzern"Die SPD hält an der Linie von Bundeskanzler Scholz fest: Kampfpanzer aus Deutschland für die Ukraine nur, wenn auch andere Länder liefern. SPD-Außenpolitiker Müller spricht zugleich von einer Führungsrolle der Bundesrepublik.19.09.2022
Ukrainer kämpfen im Untergrund Aushorchen, worüber der Gegner beim Bier redetEs sind nicht nur HIMARS-Raketenwerfer und Informationen der US-Geheimdienste, die der Ukraine zu ihrem aktuellen Erfolg verhelfen. Partisanen greifen den Gegner mit ganz anderen Mitteln an. Experte Gressel erklärt ntv.de, warum sie so stark sind. 18.09.2022
Der Kriegstag im ÜberblickLeichen in Isjum weisen Folterspuren auf - Ukraine darf Haubitzen bestellenRussische Truppen graben sich britischen Angaben zufolge nach Gebietsverlusten im Nordosten ein. Sie beschießen zudem verstärkt ukrainische Ortschaften. In Isjum scheinen die Untersuchungen der Leichen befürchtete Kriegsverbrechen zu bestätigen. Die Ukraine darf in Deutschland Haubitzen bestellen. 17.09.2022
Waffenlieferungen an UkraineScholz lehnt Alleingänge bei Kampfpanzern abEs gibt Kritik aus der Opposition, aber auch aus den Regierungsparteien: Doch Kanzler Scholz lehnt die Lieferung von westlichen Kampfpanzern an die Ukraine weiter ab. Er verweist dabei auch auf andere NATO-Länder. Hilfe soll es aber weiter geben, "auch mit sehr relevanten Waffen".17.09.2022
Panzer-Kommunikation nicht idealDeutsche Diplomatin in den USA in ErklärungsnotTrotz immer drängenderer Forderungen bleibt Kanzler Scholz hart: Deutschland wird der Ukraine keine Kampfpanzer schicken. Dafür hagelt es Kritik. Die sei allerdings nicht immer berechtigt, sagt die deutsche Botschafterin Haber in den USA. Eines könnte dennoch deutlich besser laufen.16.09.2022
Merz nennt Scholz "anmaßend"Union bringt Panzer-Streit in den BundestagTrotz deutlicher Kritik innerhalb der Ampel lehnt der Kanzler Panzerlieferungen an die Ukraine weiter ab. Die Union will das Thema im Bundestag zur Abstimmung bringen. CDU-Chef Merz wirft Scholz zugleich Alleingänge beim Telefonieren mit dem russischen Präsidenten Putin vor. 16.09.2022
"Ausbildung dauert zu lange"Klingbeil nennt neuen Grund für Panzer-NeinIn der Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine bremsen vor allem die Sozialdemokraten und das Kanzleramt. Nachdem NATO und die USA der Sorge vor Alleingängen widersprochen haben, findet SPD-Chef Klingbeil nun eine neue Begründung für die Absage an Kiew. 15.09.2022