Appell an den Westen Prominente fordern "diplomatische Großoffensive"Erneut fordern deutsche Prominente, Publizisten und Wissenschaftler mehr Bemühungen des Westens, um eine Verhandlungslösung zwischen Russland und der Ukraine zu finden. Je länger der Krieg andauere, desto unklarer werde, welches Ziel mit Sanktionen und Waffenlieferungen verbunden sei.29.06.2022
Weitere Waffen aus Deutschland Raketenwerfer-Ausbildung startet nächste WocheNach der Panzerhaubitze 2000 liefert die Bundesregierung der Ukraine das Mehrfachraketenwerfersystem Mars II. Die Ausbildung daran soll kommende Woche beginnen. Laut Verteidigungsministerin Lambrecht ist Deutschland damit "ziemlich an der Grenze dessen angelangt, was noch verantwortbar ist".22.06.2022
Tilman Kuban im "ntv Frühstart" Junge Union: Spritpreise an den Ölpreis koppelnDer Chef des CDU-Nachwuchses verlangt ein Ende des Tankrabatts. Mit einer Bindung des Benzinpreises an den von Rohöl will er Gewinne der Konzerne begrenzen. In Sachen Waffenlieferungen fordert Kuban einen U-Ausschuss.22.06.2022
RTL/ntv-Trendbarometer Mehrheit weiter für Lieferung schwerer WaffenDie Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine wird von den Deutschen weiter unterstützt. 58 Prozent finden sie richtig. Gleichzeitig befürchten 52 Prozent der Deutschen, dass der Krieg in der Ukraine sich zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO ausweiten könnte.21.06.2022
General a. D. Lahl im Interview "Die Panzerhaubitze könnte einen gewaltigen Unterschied machen"Kersten Lahl war Generalleutnant in der Bundeswehr, beriet den Bundespräsidenten und leitete die Bundessicherheitsakademie. Bei ntv.de erklärt er, welchen Unterschied die Panzerhaubitze 2000 macht, warum er keinen Dritten Weltkrieg befürchtet und keinen Grund für eine Zurückhaltung bei Waffenlieferungen sieht.18.06.2022
"Absolut notwendig" Scholz kündigt weitere Gespräche mit Putin anÄhnlich wie der französische Präsident Macron will auch Bundeskanzler Scholz den Gesprächsfaden mit dem Kreml nicht abreißen lassen. Gleichzeitig versichert der SPD-Politiker, dass die versprochenen schweren Waffen die Ukraine im Kampf um den Donbass nicht zu spät erreichen werden.18.06.2022
Nach dem Besuch in Kiew Lob für Scholz sogar aus Polen - mit einem AberDie Reaktionen auf den Besuch von Scholz, Macron, Draghi und Iohannis in Kiew fallen in Ostmitteleuropa überraschend positiv aus. Doch vor allem das Misstrauen gegenüber Deutschland dürfte bleiben, wenn den Solidaritätsbekundungen nicht bald Taten folgen.17.06.2022Von Thomas Dudek
Wieduwilts Woche Das war ein guter Tag für PutinDer europäische Kiew-Besuch mit Kanzler Scholz produziert Bilder, simuliert Handeln, stiftet EU-Identität - aber der Ukraine hilft er nicht.17.06.2022Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
Scholz in der Ukraine Ohne Waffen war dieser Besuch sinnlosSymbole sind wichtig, sehr wichtig sogar. In Kiew signalisiert Kanzler Scholz der deutschen Öffentlichkeit, dass der Krieg nicht bald vorbei sein wird. Eine Botschaft gibt es auch in Richtung Moskau. Doch nun müssen Waffenlieferungen folgen.16.06.2022Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Keine Zusagen im Gepäck? Scholz besucht Irpin und beklagt "Brutalität"Bundeskanzler Scholz besucht gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Macron und dem italienischen Ministerpräsidenten Draghi den Kiewer Vorort Irpin. Dort verurteilt er die sinnlose Gewalt des russischen Angriffskriegs. Ob er bei seinem Besuch der Ukraine konkrete Zusagen macht, ist jedoch zweifelhaft.16.06.2022