Demonstrationen

Die Demo und die Gegendemo in Hannover sind vergleichsweise klein. Bei der Versammlung des örtlichen Pegida-Ablegers "Hagida" kommt es dennoch zu Gewalt und Tumulten. Die Polizei nimmt 42 Demonstranten fest, 29 Menschen werden verletzt.

Vier Jahre ist es her, dass Zehntausende Ägypter das Ende der Mubarak-Ära einläuteten. Seither knallt es an jedem 25. Januar. In diesem Jahr reagiert das Nachfolge-Regime besonders hart - und lässt gleichzeitig die Mubarak-Brüder frei.

Muss man sich von Pegida-Demonstranten abgrenzen, wenn man die Weltoffenheit im Land stärken möchte? Die Veranstalter einer Toleranz-Demo in Dresden finden das offenbar nicht – sondern freuen sich auf die Pegida-Anhänger. Von Christoph Herwartz

Auch vier Jahre nach der Revolution herrschen in Ägypten Chaos und Gewalt. Am Jahrestag der Aufstände von 2011 wird wieder demonstriert. Das Regime antwortet mit Gewehrkugeln, mindestens 15 Menschen sterben.

Zum ersten Mal versammeln sich die Pegida-Anhänger an einem Sonntag in Dresden. Und zum ersten Mal präsentiert Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel ein konkretes Projekt.

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Seit Wochen läuft die Pegida-Bewegung Montags durch Dresden. Nur diesmal nicht. Einerseits um Krawalle zu verhindern, heißt es. Andererseits, weil wohl viele Anhänger das Gratiskonzert für Weltoffenheit besuchen wollen, spekulieren die Organisatoren.

Wer Nachfolger Bachmanns an der Pegida-Spitze wird, steht noch nicht fest. Schon nächsten Montag soll es aber wieder einen Spaziergang in Dresden geben. Künstler wie Grönemeyer, Liefers, Silly, Keimzeit und Biedermann wollen dagegenhalten.

Schon nächste Woche will "Legida" wieder durch Leipzig marschieren. Die Stadt würde das am liebsten verhindern, denn der Großeinsatz sei eine "absolute Ausnahmesituation" gewesen. Oberbürgermeister Jung bezeichnet Legida als "NPD-national".

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Die Pegida-Demonstranten wollen nicht rassistisch sein und sind doch einem Rassisten gefolgt. Das wäre doch mal ein Anlass, über Grundsätzliches nachzudenken. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

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Am Tag danach wird Bilanz gezogen. Zwar ist die "Legida"-Demonstration in Leipzig kleiner als erwartet, dafür gewalttätiger als gedacht. Demoteilnehmer greifen laut Medienberichten Jouranlisten an. Die Polizei wird zwischen den Fronten zerrieben.