Wehretat soll aber wachsen Habeck nennt Trumps NATO-Forderung "unrealistisch"Der designierte US-Präsident sorgt bereits vor seiner Amtszeit für Aufsehen. Trump fordert mehr als die Verdopplung der Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten. Die Erhöhung auf fünf Prozent hätte fatale Folgen für den Bundeshaushalt. Kanzlerkandidat Habeck will erhöhen, aber deutlich moderater.09.01.2025
200 Milliarden pro Jahr Was Trumps 5-Prozent-Ziel für Deutschland bedeuten würdeSelbst die USA sind weit von Trumps NATO-Wünschen entfernt, fünf Prozent des BIP für die Verteidigung auszugeben. Hierzulande ist der Haushalt des Arbeitsministeriums, mit dem Rente und Bürgergeld abgedeckt werden, der höchste. Würde Deutschland Trumps Wünschen nachgehen, würde sich das mit deutlichem Abstand ändern.08.01.2025
"Können sich alle leisten" Trump fordert von NATO-Staaten fünf Prozent für VerteidigungNoch ist er nicht im Amt, aber seine Forderungen haben es bereits in sich: Donald Trump will, dass die NATO-Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben massiv erhöhen. Fünf Prozent der Wirtschaftsleistung soll jeder Staat investieren.07.01.2025
Zerrieben zwischen Großmächten? Das droht Europa 2025 mit Trump, Putin und XiDie Europäer müssen mit einer geopolitischen Eskalationsspirale rechnen. Der künftige US-Präsident könnte sie im Stich lassen, während Russlands Präsident Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping mit den Säbeln rasseln. Es könnte aber auch alles ganz anders kommen.30.12.2024Eine Analyse von Lea Verstl
Forderung nach klarer Ansprache Oberst: Auch auf Deutschland kann wieder geschossen werden2014 wird Bundeswehr-Oberst Schneider als OSZE-Beobachter in der Ukraine von russlandfreundlichen Separatisten entführt. Jetzt warnt er deutlich vor Russlands Gefahr. Der Landeskommando-Chef fordert neue Schutzräume und dass mit der Bevölkerung gesprochen wird, "wie mit Erwachsenen".29.12.2024
Hoffnung auf Regierungswechsel Melnyk verlangt 20 Milliarden Euro pro Jahr für die UkraineDas Selbstlob von Kanzler Scholz zu den deutschen Waffenhilfen für die Ukraine will Kiews Ex-Botschafter nicht gelten lassen. Der Etat sinke ab 2025 kontinuierlich. Daher setzt Melnyk auf einen Kurswechsel der nächsten Bundesregierung. 28.12.2024
Irrlichternder Parteichef Die AfD ist in Wahrheit die Alternative für RusslandDie jüngsten Aussagen ihres Vorsitzenden zum außenpolitischen Kurs der AfD sind in jeder Hinsicht ein Offenbarungseid. Nun wissen wir: Die Partei ist noch übler als ihr Ruf. Sie will, dass sich Deutschland Russland unterwirft. Die Putin-Hörigkeit von Tino Chrupalla hat mit Patriotismus nichts zu tun – sie grenzt an Landesverrat.17.12.2024Ein Kommentar von Thomas Schmoll
Finanzierung der Bundeswehr Merz ist für "Kassensturz" und gegen neues SondervermögenEinige EU-Staaten erwägen, für Rüstungsfinanzierung eine europäische Lösung zu finden. CDU-Kanzlerkandidat Merz hält das für sinnvoll, zumindest grundsätzlich. Ein neues Sondervermögen für die Bundeswehr lehnt er dagegen kategorisch ab.11.12.2024
"Operationsplan Deutschland" Bundeswehr bereitet Unternehmen auf Kriegsfall vorIm Verteidigungs- oder Spannungsfall drohen für die deutsche Wirtschaft massive Einschränkungen. Die Bundeswehr schult jetzt Unternehmen, worauf sich diese einstellen müssen. Besonders bei einer Beschäftigtengruppe könnte es einen massiven Mangel geben. 18.11.2024
Verteidigungsfähigkeit bleibe Strack-Zimmermann: "Scholz hat immer laviert"Deutschland ist nur bedingt abwehrbereit - dies ist eine Erkenntnis seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Nun zerbricht auch noch die Ampel-Koalition vorzeitig und in den USA heißt der Wahlsieger Trump. Das hat Folgen, warnt Europapolitikerin Strack-Zimmermann. Beunruhigt ist sie aber nicht.13.11.2024