Diesel

Trotz des VW-Abgasskandals sind in Deutschland Dieselautos nach wie vor gefragt. Nach Ansicht von Continental-Chef Degenhart könnte dies aber in Nordamerika, China und Japan anders werden.

Seit Monaten beschäftigt der VW-Abgasskandal Deutschland. Doch die Autokäufer wenden sich von Dieselmodellen keineswegs ab - aus nachvollziehbaren Gründen.

Wird ein neuer Testzyklus mehr Klarheit bei den Verbrauchswerten von Personenwagen schaffen? Experten sind skeptisch. Oder haben die überraschenden Ideen von Peugeot und Opel eine Chance auf flächendeckende Verbreitung? Von Axel F. Busse

Stickoxide machen dem Dieselmotor zu schaffen. Für Autohersteller wird es immer schwieriger, die strengen Abgasvorschriften zu erfüllen. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis umweltfreundlichere Techniken dem Diesel den Rang ablaufen.

Während die Folgen von "Diesel-Gate" für Volkswagen immer noch nicht absehbar sind, sind die Ausmaße der Affäre um falsche CO2- und Verbrauchsangaben nach Angaben des Herstellers geringer als befürchtet. Gesetzesverstöße liegen offenbar nicht vor.

• Wall Street schließt im Minus Dax-Anleger sind "nervös und angeschlagen"

Während die Folgen von "Diesel-Gate" für Volkswagen immer noch nicht absehbar sind, sind die Ausmaße der Affäre um falsche CO2- und Verbrauchsangaben nach Angaben des Herstellers geringer als befürchtet. Gesetzesverstöße liegen offenbar nicht vor.

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Die Ölpreise schonen in diesem Jahr den Geldbeutel der deutschen Autofahrer. Am meisten sparen die Verbraucher an den Diesel-Zapfsäulen.

Wie hoch der Schaden durch die Abgasaffäre für Volkswagen am Ende sein wird, kann noch niemand sagen. Die 6,7 Milliarden Euro, die bislang zurückgestellt wurden, dürften kaum reichen. Nun sorgt der Konzern weiter vor.

Nach dem Diesel-Desaster bei VW steht einiges auf dem Prüfstand. Sparen ist die erste Devise der Wolfsburger und so steht auch der Nachfolger des Bugatti Veyron zur Disposition. Nun soll der Chiron aber im März dennoch enthüllt werden.

Volkswagen hat offenbar Umrüstungspläne für die manipulierten Diesel-Maschinen. Einem Bericht zufolge bestellt das Dax-Unternehmen in Deutschland in Kürze Autos in die Werkstätten. Verkehrsminister Dobrindt lobt die Konzepte.

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