Drohnen

Blutiger Samstag in Afghanistan: Bei einer Beerdigung sterben dutzende Menschen durch einen US-Angriff. Andere Zivilisten sterben auf dem Weg zu einer Hochzeit, als die Taliban zuschlagen.

Während seines Konzerts im mexikanischen Tijuana will Enrique Iglesias eine Drohne greifen, die aus der Luftperspektive Bilder des Musikers macht. Doch die Rotoren zerschneiden seine Finger, als er das Gerät umfassen will.

Das russische Militär unterstützt den Kampf der prorussischen Separatisten gegen die Ukraine. Diesen Satz wiederholt die Regierung in Kiew regelmäßig. Nun liefert sie einem Medienbericht zufolge einen Beweis für ihre Behauptung.

Die US-Luftwaffe macht ein großes Geheimnis um ihre Weltraumdrohne. Mehrmals ist X-37B bereits ins All gestartet, doch die genauen Einsatzgebiete sind unklar. Experten befürchten, dass das Gefährt zur Aufklärung oder im Kampf eingesetzt werden könnte.

Tausende Dokumente nahmen die Navy Seals mit, als sie im Mai 2011 Osama bin Laden töteten. Mehr als hundert von ihnen werden nun veröffentlicht. Sie zeigen die Angst des Al-Kaida-Chefs vor seiner Ergreifung. Und Zerwürfnisse in der Terrorgruppe.

• Video US-Geheimdienst veröffentlicht Dokumente Bin-Ladens

Vom Pannenprojekt Euro Hawk will die Bundesregierung nichts mehr wissen. Sie setzt zusammen mit zwei anderen europäischen Staaten auf die Entwicklung einer eigenen Drohne. Das neue System soll auch waffenfähig sein.

An der syrisch-türkischen Grenze kommt es zu einem ernsten Zwischenfall. Zunächst berichten Medien, eine Drohne sei abgeschossen worden. Doch offenbar handelt sich es sich um einen syrischen Helikopter.

Der Terroranführer, der sich zu dem Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" bekannt hat, ist bei einem US-Luftangriff getötet worden. Das teilt Al-Kaida selbst mit. Neben Al-Ansi sei auch dessen Sohn getötet worden.

"Ja" zum Einsatz von deutschen Kampfdrohnen - fast die Hälfte aller Deutschen unterstützt den Vorstoß der Bundeswehr. Auch die Meinung zu Aufklärungseinsätzen fällt deutlich positiv aus.

Die US-Regierung ist rigoros: Keine Geschäfte mit Terroristen. Nun gibt das Weiße Haus zu, an Verhandlungen mit Al-Kaida beteiligt gewesen zu sein. Doch 250.000 Dollar reichen nicht für den Freikauf einer Geisel. Stattdessen wird sie getötet - von einer US-Drohne.