E-Scooter

E-Scooter rollen seit nunmehr fünf Jahren durch die Straßen der meisten Städte Deutschlands. Jetzt soll sich das Regelwerk für die elektrischen Tretroller ändern. Das stößt auf viel Gegenwind: Die neuen Vorschriften seien eine Gefahr für Fußgänger, kritisieren Verbände.

Die Zahl der Toten bei E-Scooter-Unfällen steigt rasant, allein in den vergangenen vier Jahren um fast 300 Prozent. Auch Verletzte gibt es immer mehr - 2023 sind es über 9400.

In der Nacht kommt es in einem Mehrfamilienhaus in Hessen zu einer Explosion, die ein Feuer verursacht. Fünf Personen werden verletzt. Auslöser soll der Akku eines E-Scooters gewesen sein. Der Sachschaden ist immens.

Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat Redmann gibt sich nach einer Alkoholfahrt auf einem E-Roller transparent. Er macht den Vorfall selbst öffentlich und gibt freiwillig seinen Führerschein ab. Einem Bericht zufolge stimmen jedoch einige Aussagen Redmanns nicht mit dem Polizeibericht überein.

Jan Redmann verbringt einen Abend mit Freunden. Dabei scheint auch Alkohol getrunken worden zu sein. Anschließend fährt Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat mit einem Elektroroller nach Hause. Polizisten stoppen ihn. Ein Alkoholtest ergibt 1,3 Promille. Redmann entschuldigt sich, will jedoch nicht zurücktreten.

Mit der Einführung von E-Scootern ändert sich in Teilen die Fortbewegung vieler Menschen. Inzwischen nehmen aber die Regelungen zu. Erste Städte regeln die Nutzung - oder verbieten sie sogar. Ärzte und Unfallstatistiker stellen den generellen Gebrauch der Geräte infrage.

Schnell und umweltfreundlich große Distanzen überwinden - das ist mit einem E-Scooter möglich. Doch wer sich nicht an die Regeln für elektrische Tretroller hält, geht nicht nur finanziell Risiken ein.

Wer klimafreundlich reisen will, steigt am besten in den Zug. Oder aufs Fahrrad. Bahn und Bike lassen sich auch kombinieren. Allerdings sind dabei ein paar Details zu beachten. Eine Übersicht zu den wichtigsten Bedingungen.