55 Milliarden Stunden Beschäftigte arbeiten mehr als je zuvorLaut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung arbeiten die Deutschen im Jahr 2023 mehr als je zuvor. Das liegt demnach an dem Anstieg von Frauen unter den Erwerbstätigen. Oft sind gerade sie von Doppelbelastungen betroffen. Dafür schlägt die Studie Lösungen vor.17.04.2024
Scheidung beantragt Paar gilt als getrennt - trotz gemeinsamer WohnungGelten Paare, die sich scheiden lassen wollen, als getrennt lebend, auch wenn sie noch unter einem Dach wohnen? Mit dieser Frage hat sich das Oberlandesgericht Frankfurt beschäftigt.15.04.2024
Umstrittener Steuervorteil Ehegattensplitting: Wer spart, wie funktioniert's? Heiraten, um Steuern zu sparen? Das funktioniert - zumindest in einigen Fällen. Das Zauberwort heißt Ehegattensplitting. Was es damit auf sich hat.12.04.2024
Finanzielle Gewalt gegen Frauen "Männern die ganze Verantwortung zu übertragen, ist auch unfair"Wenn Partner ihre finanzielle Abhängigkeit missbrauchen, üben sie Gewalt aus. Noch immer trifft sie hauptsächlich Frauen. Im Interview erklärt Natascha Wegelin, warum es fatal ist, sich nicht mit Finanzen beschäftigen zu wollen und wie Paare eine finanzielle Schieflage ausgleichen können.26.12.2023
"Davon wird ja keiner reich" Kretschmann will Elterngeld für Besserverdiener beibehaltenBei der Debatte ums Elterngeld prallen mehrere Vorstöße aufeinander: finanzielle Entlastung von Familien und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ministerpräsident Kretschmann ist in dem Fall für Letzteres und kritisiert die Absenkung der Bezugsgrenze scharf.10.08.2023
Vorbild Schweiz IW-Chef: "Wir müssen wieder mehr arbeiten"Viele Arbeitnehmer sehnen sich danach, weniger zu arbeiten und liebäugeln mit der Vier-Tage-Woche. IW-Chef Hüther bezeichnet dies als unrealistischen Traum. Vielmehr müssten die Deutschen wieder mehr leisten. Das Heil allein in mehr Zuwanderung zu suchen, ist in seinen Augen auch keine Lösung.18.07.2023
"Wahlkampfmelodie für 2025" Lindner beharrt auf EhegattensplittingIst das Ehegattensplitting noch zeitgemäß? Niedersachsens Ministerpräsident Weil hält es für ein Relikt "aus der Adenauerzeit" - zumal es Paare ohne Trauschein nicht berücksichtige. Dagegen betont FDP-Chef Lindner: Eine Abschaffung sei nicht fair und werde es in dieser Legislaturperiode nicht geben.15.07.2023
"Keine Verschlechterung" Scholz bremst Ehegattensplitting-Vorstoß Im Windschatten der Elterngeld-Diskussion bringt der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil eine Debatte um das Ehegattensplitting ins Rollen. Doch Kanzler Olaf Scholz relativiert dessen Vorschlag nun. Für Normalverdiener habe "niemand vor, eine Verschlechterung vorzuschlagen", sagt er bei einem Bürgerdialog.13.07.2023
Wirtschaftsweiser und OECD einig "Ehegattensplitting-Reform würde Fachkräftemangel lindern"Das Ehegattensplitting nützt vor allem Paaren, bei denen einer viel und der andere wenig verdient. Das halte besonders Frauen von einer höheren Stundenanzahl im Beruf ab, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger ebenso wie die OECD. Mit einer Reform ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.13.07.2023
Geburten machen den Unterschied Wen das Ehegattensplitting vom Geldverdienen abhältKritiker des Ehegattensplittings monieren, dass Frauen deshalb weniger berufstätig seien. Studien dazu scheinen ihnen recht zu geben. Ein Steuerexperte glaubt trotzdem nicht an die Abschaffung - wohl aber an eine Reform.11.07.2023Von Christina Lohner