Eintracht Frankfurt

Bei den Fußballern vom Eintracht Frankfurt macht sich Frust breit. Kurz nach ihrem Achtungserfolg gegen Porto in der Europa League gelingt den Frankfurtern trotz Überzahl kein Tor gegen Werder Bremen. Damit bleiben die Abstiegssorgen groß - für beide Teams.

In der Bundesliga abstiegsgefährdet, in der Europa League auf dem Höhenflug: Eintracht Frankfurt setzt seine starken internationalen Auftritte auch beim FC Porto fort. Trotz 0:2-Rückstands gibt sich die Eintracht nicht auf. Nun träumt sie vom Achtelfinale.

Europapokal statt Abstiegskampf: Die Fußballer von Eintracht Frankfurt wollen international weiter für Furore sorgen. Dafür setzt Trainer Armin Veh gegen den FC Porto anders als zuletzt auf sein bestes Personal. Ein Fragezeichen steht hinter Pirmin Schwegler.

Mit einem intensiven Duell eröffnen Dortmund und Frankfurt die Viertelfinals im DFB-Pokal. Obwohl der BVB spielerisch besser ist, hält die Eintracht lange die Null - mit rustikalen Mitteln, was besonders Robert Lewandowski spürt. Matchwinner wird ein anderer.

Bei den Fußballern der Frankfurter Eintracht läuft es wieder besser, da kommen die Dortmunder zum Viertelfinale im DFB-Pokal nur recht. Der BVB plagt sich mit seinen Verletzten, aber Trainer Jürgen Klopp lässt sich den Optimismus nicht ausreden. Von Thomas Ziemann

So viele Punkte hatte noch kein Team nach 19 Spieltagen: Der FC Bayern München dominiert auch in der Rückrunde nach die Fußball-Bundesliga nach Belieben. Eintracht Frankfurt ist nur ein besserer Sparringspartner. Thiago Alcantara überragt mit einem Rekordwert.

Stuttgarts Trainer Thomas Schneider sprach kürzlich von einem "Bonusspiel" gegen die Bayern, sein Frankfurter Kollege Armin Veh geht noch einen Schritt weiter: Gegen den Meister verzichtet er auf zwei Stammkräfte. Realismus oder Kapitulation?

Der FC Bayern bastelt munter an seinem Kader für die nächste Saison. Nach Robert Lewandowski kommt der nächste Neuzugang aus der Fußball-Bundesliga: Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt. Zum Transfer des BVB-Stars gibt es einige Parallelen.

Schlechteste Heimelf gegen schwächsten Auswärtssturm - das klingt nach einem langweiligen 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Augsburg. Doch an diesem Tag ist alles anders.

• Der "ewige Oka" geht Frankfurter Torhüter Nikolov hört auf

Wer steht im Tor von Eintracht Frankfurt? Jahrelang hieß die Antwort immer: Oka Nikolov. Nach einem kurzen Intermezzo in den USA ist für den 39-Jährigen nun Schluss. Trainer Armin Veh sagt: "Er ist ein richtig feiner Kerl und ein toller Charakter."