Fußball

So läuft der 30. Spieltag Havertz macht den FC Bayern nervös

Hier bin ich, da lang geht's: So klare Ansagen macht Kai Havertz nur auf dem Platz.

Hier bin ich, da lang geht's: So klare Ansagen macht Kai Havertz nur auf dem Platz.

(Foto: Maik Hoelter/Team2sportphoto/Poo)

Kai Havertz spielt am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den FC Bayern vor. Ein Top-Spieler, den der designierte Meister gar nicht haben will - oder etwa doch? Der BVB muss sich derweil dem Team der Stunde erwehren und Mönchengladbach legt im Kampf um die Königsklasse vor.

Wie sehr heizt Havertz die Münchener an?

Es gab mal eine Zeit, da transferierten die Münchner gefühlt jeden Spieler, der gegen sie eine ordentliche Partie absolvierte. Lieber der Konkurrenz weggekauft als gegen sie brilliert. Nun, das ist nicht mehr so. Beleg: Kai Havertz hat immer noch keinen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben. Und soll das ja angeblich auch gar nicht - weil die Münchner wenig Interesse haben, die gewünschten 100 Millionen Euro zu überweisen. Womöglich aber sieht das am Samstagabend anders aus. Sollte Havertz dann gegen den FC Bayern beeindruckt haben (15.30 Uhr). Schließlich kann der 20-Jährige 16 Torbeteiligungen aus den letzten 13 Spielen vorweisen. Ein guter Grund für die Münchner, etwas nervös vor der Partie zu sein. Ebenfalls ein Faktor: Real Madrid bietet offenbar 80 Millionen Euro für den Nationalspieler, berichtet die "Bild"-Zeitung. Das Wettbieten um das deutsche Mega-Talent ist damit offiziell eröffnet. Es wäre doch ungewöhnlich, sollten die Münchner da stur bleiben. Gerade, weil Trainer Hansi Flick betont: "Es gibt wenig Trainer, die etwas dagegen hätten, wenn Kai in ihrer Mannschaft spielen würde. Da würde ich mich anschließen." Zwei Sätze, die die Kaderplaner um Sportdirektor Hasan Salihamidzic so öffentlich nicht hören wollen werden. Weil sie Havertz ermutigen dürften. Weil sie den Preis hoch treiben. Weil Flick bereits bewiesen hat, dass er seinen Willen beim FC Bayern durchgesetzt bekommt. Das zumindest ist möglich, weil Leverkusen das Angebot der Spanier abgelehnt haben soll - es war zu niedrig.

Havertz oder Sané? Vielleicht wird's bei den Bayern auch Havertz und Sané?

Havertz oder Sané? Vielleicht wird's bei den Bayern auch Havertz und Sané?

(Foto: imago images / Bernd König)

Der gebürtige Aachener bleibt äußerlich gelassen, äußert sich selbst weder zu den Spekulationen noch zu den gewaltigen Summen. Auch, dass er in der kommenden Saison in Leverkusen spielen könnte, kommentierte er nicht. Nach einem kleinen Hänger in der Hinrunde, brilliert er in der Rückrunde, trägt entscheidend dazu bei, dass Bayer womöglich doch noch die Champions League erreicht. Nur das Torverhältnis trennt sein Team momentan von einem Qualifikationsplatz. Der designierte Meister aus München hat die Königsklasse freilich so gut wie sicher. Selbst wenn die Partie - wie beim 1:2 im Hinspiel - verloren gehen sollte. Die Verantwortlichen können für die kommende Saison planen - und vielleicht doch noch einmal darüber sinnieren, ob Leroy Sané wirklich den Vorzug vor Havertz bekommen sollte. Tipp: 2:3

Stolpert der BVB über Labbadias Hertha?

Achtung, BVB, da kommt am Samstag (18.30 Uhr) das Team der Stunde. Und das heißt tatsächlich Hertha BSC. Zehn von zwölf mögliche Punkten holten die Berliner unter Trainer Bruno Labbadia, eine bessere Quote hat nur der FC Bayern. Die Dortmunder nahmen seit dem Restart immerhin neun Punkte mit, verloren nur gegen den Quasi-Meister. Auch beim Thema "kritischer Gesprächsstoff" nehmen sich beide Teams fast nichts. Doch Hertha hakte die Angelegenheit gleich nach der Corona-Pause mit Umarm-Jubel und Hygieneregel-Leak von Salomon Kalou ab, während der BVB sich aktuell mit Friseur-Possen, angeblich nie stattgefundenen Ausflügen von Jadon Sancho und einem Trainer, der nicht will oder doch will, herumschlagen muss. Und natürlich wesentlich mehr Druck hat als der Gegner, denn als Zweiter der Liga trennen die Borussia nur vier Punkte von Platz fünf - Champions League oder nur Europa League ist die bange Frage.

Labbadia und seine Hertha müssen sich vor dem BVB nicht verstecken.

Labbadia und seine Hertha müssen sich vor dem BVB nicht verstecken.

(Foto: imago images/Matthias Koch)

Ausgerechnet gegen die wiedererstarkte Hertha, die selbst von einer Zukunft in derartigen Sphären träumt - und wohl bald von Investor Lars Windhorst mal eben wegweisende weitere 150 Millionen Euro erhält - wird Defensivchef Mats Hummels wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen. Gleichzeitig ist noch offen, ob Torjäger Erling Haaland wieder angreifen kann. Allerdings fehlen auf der gegnerischen Seite wegen Gehirnerschütterungen Marvin Plattenhardt und der zuletzt so starke Matheus Cunha. Dennoch ist Herthas Außenverteidiger Peter Pekarik voller Hoffnung: "Es wird ähnlich schwer wie gegen Leipzig, aber es kann eine Überraschung geben." Das Spiel gegen RB endete 2:2. Das gäbe dann für die Dortmunder nur einen Punkt - und vermutlich wäre eben jenes Leipzig vorbeigezogen in der Tabelle. Ruhe reinbringen sieht anders aus. Tipp: 2:2, wer will schon Ruhe.

Wie läuft's im Kampf um die Champions League?

SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach (Freitag, 20.30 Uhr): "In Mathe war ich immer der Typ, der Kreide holen war", sagt Gladbachs Trainer Marko Rose mit einem breiten Grinsen bei der Spieltags-Pressekonferenz: "Rechnen ist nicht so meine Stärke. Und deshalb versuche ich es gar nicht." Kein Problem, ntv.de hilft gern: Gewinnt sein Team gegen den SC Freiburg (20.30 Uhr im ntv.de-Liveticker), hat es 59 Punkte auf dem Konto und schiebt sich auf Tabellenplatz drei vor. Damit würde es die Konkurrenten im Kampf um die Champions League unter Druck setzen - alle müssten nachziehen. Der Wille, es diesmal besser zu machen als im Vorjahr, ist groß. Damals wurde es schließlich nur die Europa League, obwohl die Mannschaft bis zum 26. Spieltag auf den Königsklasse-Plätzen thronte. Der Verdränger von damals könnte auch diesmal wieder zuschlagen: Bayer 04 Leverkusen - punktgleich, nur vier Tore schlechter. Das dürfte auch für Rose einfach zu lösen sein: Es ist eng, sehr eng. Und so haut er vorsichtshalber gleich mal mehrere Phrasen raus: "Jetzt geht es um die Wurst." "Es geht Schlag auf Schlag." "Jedes Spiel gibt eine Richtung vor." Die fälligen Gelder treiben wir gern ein.

Eberl sitzt auf der Bank - aber nicht, um zu spielen.

Eberl sitzt auf der Bank - aber nicht, um zu spielen.

(Foto: Moritz Mueller)

Anders als im Rechnen ist Rose wohl im Erinnern recht gut. Was wiederum nicht gut für ihn ist, denn dann erinnert er sich daran, dass Gladbach in Freiburg selten etwas zu melden hat. Die Breisgauer sind in diesem Duell seit elf Heimspielen ungeschlagen. Eine Schmach, über die Gladbachs Sportdirektor Max Eberl nur scherzen kann: "Als Spieler habe ich da schon mal gewonnen." Nun ist Eberl mittlerweile 46 Jahre alt und wird sich nicht mal eben selbst aufstellen, damit es einen Strohhalm gibt, an den sich das Team klammern kann. Schon eher kommt die Geisterspiel-Bilanz des Gegners zupass: Die Freiburger konnten seit dem Restart noch nicht gewinnen. Zuletzt gab es ausgerechnet gegen den Borussia-Verfolger Leverkusen eine 0:1-Niederlage. Und ehrlich, wir trauen Rose zu, so weit rechnen zu können: Gewinnt sein Team - und Leverkusen muss sich dem designierten Meister geschlagen geben, ist Gladbach im Champions-League-Kampf voraus. Tipp: 1:3

RB Leipzig - SC Paderborn (Samstag, 15.30 Uhr): Es geht nicht um das "wie", es geht höchstens um das "wie hoch". Auch wenn Paderborn im Hinspiel nur mit 2:3 unterlag, ist die Hoffnung auf Punkte gegen RB Leipzig gering bis nicht vorhanden. Weil in den bisherigen vier Aufeinandertreffen immer RB gewann, weil die Ostwestfalen seit zehn Spielen sieglos sind, weil Leipzig im gleichen Zeitraum ungeschlagen ist, weil Leipzig in der Bundesliga noch nie gegen einen Aufsteiger verlor. Und weil die Sachsen trotz Platz drei ganz genau wissen, dass sie die Champions League noch nicht sicher haben. So sagt Trainer Julian Nagelsmann: "Wir sind tabellarisch praktisch gezwungen, dreifach zu punkten und darum werden wir auf keinen Fall einen Schritt weniger gehen, weil Paderborn Tabellenletzter ist."

Nicht aufregen, Julian Nagelsmann.

Nicht aufregen, Julian Nagelsmann.

(Foto: Sebastian El Saqqa/firosportphoto/POOL)

Letzter, fast sicherer Absteiger - aber dennoch kein Team, das sich aufgibt. Coach Steffen Baumgart musste zwar am letzten Spieltag eine 1:6-Klatsche gegen den BVB einstecken, doch so abschießen lässt sich seine Mannschaft selten. Mit 32 eigenen Toren haben sie mehr zu bieten als Düsseldorf und Bremen. Und das Tor der Leipziger ist nicht vernagelt - wenn sie auch hinter dem FC Bayern die zweitwenigsten Treffer kassierten. Auf die Frage, wie Gegentore besser verhindert werden könnten, antwortet Nagelsmann leicht säuerlich: "Wir sind nicht der FC Hollywood in der Kreisliga. Nicht jedes Gegentor ist ein Versagen meiner Mannschaft." Aber selbst wenn Paderborn trifft, es steht ja auch Timo Werner auf dem Platz. Und sollte der mit dem Kopf noch nicht vollends in London sein, wo er etwas überraschend wohl zum FC Chelsea wechselt, wird er auch gegen Paderborn für Tore ackern. 25 davon hat er bereits auf dem Konto, so viele wie seit 2012/13 Stefan Kießling kein deutscher Spieler. Wäre da nicht dieser Robert Lewandowski, der noch vier Tore besser ist … Tipp: 3:0

Was ist sonst noch so los?

Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05: Krise? Welche Krise? Das kann man sich zurecht in Frankfurt fragen. Die Eintracht steht auf einem soliden Platz elf - plötzlich wieder. Dank eines Unentschieden und zuletzt zweier Siege kletterte das Team von Adi Hütter ins Mittelfeld, hat acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und braucht nur noch einen Sieg für den völlig sicheren Klassenerhalt. Nur einen Punkt Vorsprung auf diesen neuralgischen Platz dagegen hat der 1. FSV Mainz 05. Dieser eine Punkt bleibt zwar nun schon einige Wochen bestehen, doch beruhigend ist er nicht. Zumal die Mainzer seit der Corona-Pause noch kein Spiel gewinnen konnten. Trainer Achim Beierlorzer versucht zu beschwichtigen: "Wir müssen all unsere Energie auf den Platz bringen, an die eigene Stärke glauben und die Punkte holen." Im Hinspiel gelang dies - Mainz siegte 2:1. Doch das war Anfang Dezember, eine Ewigkeit her. Tipp: 2:0

Tief im Abstiegskampf, aber nicht bereit aufzugeben ist Uwe Rösler.

Tief im Abstiegskampf, aber nicht bereit aufzugeben ist Uwe Rösler.

(Foto: SVEN SIMON/Anke Waelischmiller/POOL)

Fortuna Düsseldorf - TSG 1899 Hoffenheim (beide Samstag, 15:30 Uhr): Apropos Abstiegskampf. Noch tiefer drin - eben diesen einen Punkt tiefer - steckt Fortuna Düsseldorf. Das Team hat seit dem 21. Spieltag den Relegationsplatz inne. Es geht nicht voran, aber auch nicht zurück. Trotz eines Sieges gegen den FC Schalke - und einer Klatsche des FC Bayern. Das war aber nur eine von zwei Partien, die das Team unter Trainer Uwe Rösler bislang verlor - von bereits zehn Spielen. Das große Aber: Es gab auch nur zwei Siege. Hoffenheim kommt dagegen mit zuletzt zwei Siegen nach Düsseldorf und hat die Qualifikation für die Europa League noch längst nicht abgeschrieben. Schließlich sind sie derzeit Siebter - was reichen könnte, sollte sich der FC Bayern wieder einmal das Double holen. Außerdem ist auch Platz sechs noch drin - nur das weitaus schlechtere Torverhältnis trennt die Hoffenheimer von den Wolfsburgern (-8 zu +5). Trainer Alfred Schreuder verkündet: "Durch die Siege haben die Jungs mehr Vertrauen." Das bedeutet nichts Gutes für die Fortuna. Tipp: 0:2

SV Werder Bremen - VfL Wolfsburg (Sonntag, 13.30 Uhr): Oh je, schon wieder ein Heimspiel. Werder Bremen kommt zu Hause einfach nicht aus dem Knick - egal ob mit Fans oder ohne. Die 0:3-Pleite aus dem Nachholspiel gegen Eintracht Frankfurt vom Mittwoch war bereits die zehnte in dieser Saison. Nur sechs Punkte blieben bislang in der Heimat - wohl das Hauptproblem des Tabellen-Vorletzten. Im Nordduell mit dem VfL Wolfsburg gibt es gleich die nächste Chance, die Statistik aufzubessern. Gegen ein Team, das seinerseits um die Europa-League-Qualifikation spielt - und ebenfalls seine letzte Partie gegen Frankfurt verloren hat. Jeder Punkt zählt, heißt es in Bremen, seit der letzten Pleite ist die Möglichkeit für den Klassenerhalt noch geringer geworden, vertan ist sie aber immer noch nicht. "Wir müssen nun die Ruhe bewahren, denn es ist noch alles möglich für uns", sagt deshalb Kapitän Niklas Moisander. Sein Trainer Florian Kohfeldt ergänzt: "Das war ein Rückschlag, aber definitiv kein Knockout." Aus fünf ausstehenden Partien gibt es bekanntlich 15 Punkte zu holen, nur drei hat Werder Rückstand auf den 15., Mainz. "Wir werden weiter kämpfen", so Kohfeldt. "Es ist nichts verloren." Noch nicht, aber Durchhalteparolen allein helfen nicht. Tipp: 1:2

1. FC Union Berlin - FC Schalke 04 (Sonntag, 15.30 Uhr): Schalke - vier Niederlagen, Union Berlin - drei Niederlagen, ein Remis. Das sind die Bilanzen der Klubs seit dem Restart. Mies ist da gar kein Ausdruck. Bei den Gelsenkirchenern kommt es noch schlimmer: Seit elf Spielen ist das Team von Trainer David Wagner schon sieglos. Dass nun ein Klub-Rekord anstehen könnte, macht es wirklich nicht besser: 1993 gewann Schalke zwölf Partien hintereinander nicht. Wagner - der weiterhin die Rückendeckung von den Verantwortlichen hat - droht mit Konsequenzen, sollte es auch gegen Union eine Niederlage geben, sagt Sascha Riether, der Leiter der Lizenzspielerabteilung: "Sonst wird es ungemütlich. Sonst wird er andere Geschütze auffahren." Andere Geschütze, die hat der Klub bereits aufgefahren - aber ausgerechnet gegen die Fans. Mit dem "Härtefallantrag" haben sich die Schalker zum Gespött gemacht, krasse Kritik eingeheimst - und sich schließlich für die "unpersönlichen und wenig empathischen Formulierungen" entschuldigt. Allerdings ohne wirklich etwas zu ändern, es bleibt dabei, dass Schalke die Gutschein-Methode als Rückerstattung wählt. Neben der sportlichen Talfahrt gibt es eben die finanzielle Schieflage - und die lässt den Klub wohl vergessen, dass die Fans ihre "Lebensversicherung" sind, beklagten - genau - die Fans. Etwas, das beim Gegner aus Berlin wohl nie passieren wird. Tipp: 1:1

FC Augsburg - 1. FC Köln (Sonntag, 18 Uhr): Es wird das Duell der Tabellennachbarn, Köln auf 12, Augsburg auf 13. Drei Punkte trennen die beiden Teams. Nur zwei Punkte holte das Team von Markus Gisdol seit dem Restart, doppelt so viele der Gastgeber. Ausgerechnet vor dem Einsatz von Kölns Torjäger Jhon Cordoba, der bei seinen letzten 17 Einsätzen zwölf Tore schoss, steht ein kleines Fragezeichen, er war im Spiel gegen Leipzig mit einer Knieprellung ausgewechselt worden. Gut für Gisdol, dass aber Anthony Modeste fit ist - und im Form-Hoch. In den letzten beiden Partien traf er jeweils - und das nach einer Torflaute, die seit August angehalten hatte. Weniger gut sieht es da auf Augsburger Seite aus: Florian Niederlechner hat schon neun Spiele nicht getroffen. Tipp: 0:1 - Modeste trifft erneut

Wer spielt das beste Phrasenschach?

"Kein Kind wird als Rassist geboren." Das sagte Bayern-Profi Jérôme Boateng - und bekommt von uns volle Unterstützung. Nach den Aktionen des vergangenen Wochenendes, als sich Jadon Snacho, Weston McKennie, Marcus Thuram und andere klar gegen Rassismus positionierten, sind auch diesmal wieder Bekundungen zu erwarten. Der BVB machte es unter der Woche mit einem Foto vor, Boatengs Teamkollege Joshua Kimmich sprach bereits davon, "vielleicht etwas zu tun".

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen