Elizabeth Warren

Bis 2017 war Joe Biden Vizepräsident der USA. Im November möchte er nun selbst ins höchste Staatsamt aufrücken und begibt sich dafür auf die Suche nach einer Mitstreiterin. Von Tammy Duckworth bis Elizabeth Warren - die Liste ist lang, doch nicht alle haben eine echte Chance.

Mit welchem Schatten-Vizepräsidenten wird Joe Biden in den Wahlkampf ziehen? Sicher ist nur: Es wird eine Frau sein. Und da kommen zahlreiche kompetente Kandidatinnen infrage. In den nächsten Tagen will der US-Demokrat entscheiden.

Am 3. November finden die Präsidentschaftswahlen statt, Umfragen sehen den Demokraten Biden derzeit vorne. Der 77-Jährige sucht nun nach einer passenden Vize, die mit ihm in den Wahlkampf gegen Trump zieht. Eine Reihe von Politikerinnen werden schon als potenzielle Kandidatinnen gehandelt.

Die einstige Bewerberin um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, Elizabeth Warren, trauert um einen ihrer Brüder. Er sei einer Coronavirus-Infektion erlegen, teilt sie mit - und bedauert, dass keine Beisetzung im Kreise der Angehörigen möglich sei.

Joe Biden will US-Präsidentschaftskandidat der Demokraten werden, die Zeichen dafür stehen gut. In sechs Bundesstaaten kommt es nun zum Vorwahl-Showdown mit Bernie Sanders. Der schaffte vor vier Jahren schon einmal ein kleines Wunder. Von Roland Peters

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim "Super Tuesday" zieht Elizabeth Warren die Reißleine: Sie steigt aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten aus. Das könnte Bernie Sanders zugutekommen.

Nach einer langen Durststrecke feiert Joe Biden bei den Vorwahlen in mehreren Bundesstaaten wichtige Siege. Neben ihm kann auch Bernie Sanders einige Achtungserfolge verbuchen. Es scheint, als machten die beiden Herren die Entscheidung über die demokratische Präsidentschaftskandidatur unter sich aus.

In 14 US-Bundesstaaten wird am sogenannten Super Tuesday gewählt. In den meisten Staaten sehen US-Sender Ex-Vizepräsident Biden vorn. Aber auch Senator Sanders gewinnt, vor allem in Kalifornien. Und sogar Milliardär Bloomberg kann punkten. Doch es gibt einige knappe Rennen.

Weiter nach links oder gemäßigt? In 14 Bundesstaaten entscheiden heute die US-Demokraten, wer Präsident Trump aus dem Weißen Haus vertreiben soll. Den voraussichtlichen Duellanten Biden und Sanders könnte noch Milliardär Bloomberg in die Parade fahren. Von Roland Peters

Als er noch nicht einmal erklärt hatte, dass er US-Präsident für die Demokraten werden wolle, führte er bereits die Umfragen an: Joe Biden. Jetzt, fast ein Jahr später, muss der Vizepräsident von Barack Obama um seine politische Karriere bangen. South Carolina entscheidet per Vorwahl. Von Roland Peters

Am 3. März, dem Super Tuesday, greift Mike Bloomberg als "Dark Horse" in den Vorwahlkampf der US-Demokraten ein. Schafft es der Multimilliardär, sich die US-amerikanische Präsidentschaft zu kaufen? Oder ist doch Bernie Sanders die größere Gefahr für Donald Trump?

• US-Präsidentschaftsbewerberin Elizabeth Warren steigt aus Rennen aus

Es sind bewegte Tage für die US-Demokraten. Wen schicken sie ins Rennen gegen Präsident Trump? Vieles spricht für den linken Senator Sanders, der noch nicht einmal zur Partei gehört. Doch er hat Gegner. Eine Analyse von Roland Peters