EU und Großbritannien

Bereits vor der Wahl wird Tim Farron wegen seiner Ansichten zu Themen wie Homoehe und Abtreibung in den eigenen Reihen kritisiert. Seinetwegen war der schwule innenpolitische Sprecher seiner Partei zurückgetreten. Nun will auch Farron sein Amt niederlegen.

• Theresa Mays Eigentor In Großbritannien zieht ein politischer Sturm auf

Die Gespräche zwischen Großbritanniens Konservativen und der nordirischen DUP laufen noch - sicher ist: Premier May wird einige Zugeständnisse machen müssen. Und das wiederum könnte den Friedensprozess in Nordirland gefährden.

Das britische Überseegebiet Gibraltar könnte zu den großen Verlierern des geplanten Brexits gehören. Unternehmen, die auf den Sonderstatus des Territoriums pochen, bekommen jetzt von Europäischen Gerichtshof einen Dämpfer.

Der Brexit-Frust ist auch in Deutschland zu spüren: So viele Briten wie nie zuvor interessieren sich für die deutsche Staatsbürgerschaft. Doch das Statistische Bundesamt legt auch noch andere interessante Zahlen vor.

Sie geht also doch nicht. Die britische Premierministerin May erhält von Königin Elizabeth II. den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung. Sie bekräftigt ihre Absicht, Großbritannien aus der EU zu führen.

• Video In Großbritannien zieht ein politischer Sturm auf

Theresa May hat hoch gepokert und viel verloren: Die Mehrheit im Parlament ist weg. Die Wahl in Großbritannien wird drastische Folgen haben, nicht nur für die Premierministerin und die Brexit-Verhandlungen. Von Christian Rothenberg

• Video May hat zu hoch gepokert

Premierministerin Theresa May muss bei der britischen Parlamentswahl um ihr Amt zittern. Abstimmungen im Königreich sind traditionell speziell, aber diesmal ist die Lage besonders kompliziert. Was man über die Wahl wissen muss. Von Christian Rothenberg

• Briten wählen Parlament Wenn das Schlachten vorbei ist

Die Europäer planen die Zukunft ihrer Verteidigungspolitik. Die EU-Kommission präsentiert mehrere Optionen, um den Staatenbund zur selbstständigen Militärmacht auszubauen. Zudem soll ein Verteidigungsfonds Milliardeninvestitionen bündeln.

Eine Woche vor den britischen Unterhauswahlen werfen Devisenanleger ihre Pfund Sterling aus den Depots. Das Blatt für die Konservativen von Premierministerin May hat sich dramatisch gewendet. Hier Szenarien, die passieren könnten.

In der Annahme, ihre Mehrheit vor den Brexitverhandlungen ausbauen zu können, hatte Großbritanniens konservative Regierung Neuwahlen angesetzt. Einer neuen Umfrage zufolge geht der Plan nicht auf. Dazu trägt auch der Anschlag von Manchester bei.