EU

In Moldau wird die Sorge vor einem Umsturz größer, nicht zuletzt wegen Geheimdienstunterlagen, die das Land von der Ukraine erhält. Sie sollen mögliche Putsch-Pläne aus Moskau aufzeigen. Präsidentin Maia Sandu gibt sich kämpferisch. Das Land befindet sich gerade mitten in einem Regierungswechsel.

Noch in ihrer Herbstprognose zeichnet die EU-Kommission ein düsteres Bild. Dieses hellt sich nun etwas auf. Die Wirtschaft in der Eurozone sei im vierten Quartal 2022 doch nicht geschrumpft, heißt es. Und 2023 werde sich die Lage auch verbessern. Auch die Inflation dürfte nicht ganz so hoch ausfallen.

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EU-Abgeordnete verdienen nicht schlecht, dennoch lassen sich viele Reisen, Hotels und Flüge bezahlen. Dies müssen sie eigentlich offenlegen, doch Transparency International stellt fest: "Die Abgeordneten nehmen die Erklärungen nicht ernst."

Die Öl-Sanktionen der EU treffen den Kreml hart. Neue Abnehmer wie China diktieren niedrige Preise. Die Situation sei so katastrophal, weil Präsident Putin es versäumt habe, Russlands Wirtschaft auf die Zukunft vorzubereiten, sagt Wirtschaftsexperte Rochlitz im Interview mit ntv.de.

Grüner Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Aber wie er dort ankommt und wo er gebraucht wird, kann niemand sagen - unterschiedliche Interessengruppen plädieren für unterschiedliche Strategien. Im "Klima-Labor" von ntv ordnet Wasserstoff-Expertin Lisa Fischer die Optionen ein.

Kaum ist die Zusage zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine beschlossen, bricht schon eine Debatte über die nächste Lieferung aus: Kampfjets. Doch Außenministerin Baerbock ruft zu Bedachtsamkeit auf Es handele sich nicht um "Spielzeug, sondern um schweres Kriegsmaterial".

Die Korruptionsaffäre rund um die ehemalige Vizepräsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili weitet sich aus. In Belgien und Italien nehmen Ermittler die Abgeordneten Marc Tarabella und Andrea Cozzolino fest. Die beiden Politiker sollen Schmiergeld von Drittstaaten angenommen haben.

Lange Zeit weigert sich Bundeskanzler Scholz, der Ukraine Kampfpanzer zu schicken. Der internationale Druck ist jedoch enorm. Jetzt, nachdem die Zusage aus Berlin da ist, scheinen andere westliche Staaten zu zögern. Bundesjustizminister Buschmann fordert insbesondere die EU-Länder zum Handeln auf.