Europa

Die Aufarbeitung des Abgasskandals bei Volkswagen bringt immer neue Informationen zutage. Nach Angaben des Konzerns sind etwas weniger als zwei Drittel der betroffenen Diesel-Fahrzeuge in den Ländern der Europäischen Union unterwegs.

• Abgasskandal vernichtet Milliarden VW verliert an Markenwert

Die Flüchtlingskrise zwingt die Türkei und Europa zur Kooperation. Die Forderung der EU ist klar: Ankara soll die Grenze zur EU besser sichern. Staatschef Erdoğan hat dafür aber umstrittene Forderungen an die EU.

Im NSU-Prozess sorgt zuletzt die Affäre um eine nicht existierende Nebenklägerin für Schlagzeilen. Dabei geht ein anderer Aspekt unter: Das Ende des Prozesses wird absehbar. Für Beate Zschäpe könnte das sogar mehr als lebenslänglich bedeuten.

Erstmals findet ein Strafprozess gegen einen ehemaligen Vorstand der untergegangenen SachsenLB statt. Der Angeklagte beruft sich auf Nichtwissen.

Bayern wandelt das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld in einen Landeszuschuss um. Wie bisher sollen Eltern 150 Euro monatlich bekommen können, wenn sie ihre Kleinkinder zuhause betreuen. Es gibt allerdings Änderungen.

Der "Flowtex-Skandal" ist Teil der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Mit Luftgeschäften richtet Flowtex-Chef Schmider einen Schaden von 2,6 Milliarden Euro an. In der Schweiz versucht ein Richter zu klären, was aus dem Geld geworden ist.

Es ist eine beeindruckende Reisegruppe: Bei ihrem Indien-Besuch wird Kanzlerin Merkel von gleich einem Dutzend Minister und Staatssekretären begleitet. Unternehmen wollen Fuß fassen in der großen Regionalmacht. Doch ein Thema daheim wiegt schwer. Von Lothar Keller, Neu-Delhi

Henning Mankell war klar, dass er am Krebs sterben würde. Ihm fehlten die religiösen Überzeugungen für ein Danach. Und trotzdem hat er seinen Lesern viel mehr hinterlassen als ein paar Bestseller. Von Solveig Bach

Arbeitskämpfe in Frankreich eskalieren zuweilen - so auch bei der Fluggesellschaft Air France. Mitarbeiter stürmen in eine Sitzung und schlagen die Konzernspitze in die Flucht. Der Personalchef sucht etwas zu spät das Weite.

Die griechische Regierung werde dafür sorgen, dass "die Reichen für die Krise bezahlen", sagt der Syriza-Politiker Giorgos Chondros. "Das ist keine einfache Sache, weil die Eliten in Griechenland und auch hier in Deutschland das verhindern wollen."