Europa

Der Euro hat die Marke von 1,58 Dollar zum Wochenschluss nicht gehalten. Bis zum Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,5770 Dollar. Am europäischen Rentenmarkt hat sich derweil offensichtlich ein Händler gründlich vertippt.

Gespräche statt Boykotte, das ist der einhellige Standpunkt der deutschen und europäischen Wirtschaft zu einem Boykott der Olympischen Spiele. Lieber soll die Politik den Dialog suchen. In der deutschen Wirtschaft herrscht die Hoffnung, dass der wirtschaftliche Austausch die "Grundlage für die weitere Öffnung und Entwicklung Chinas bildet". Große Sponsoren bleiben ohnehin bei der Stange.

Ein Mensch, ein Pass, zwei Fingerabdrücke: Dieser Plan der Europäischen Kommission hat ernste Kritik des obersten Datenschützers in Europa geerntet.

Bislang bezog die palästinensische Fatah ihre Ausrüstung aus Europa oder von arabischen Staaten. Künftig kann Abbas auch auf die Unterstützung Israels setzen.

Der Chef des EADS-Konzern, Louis Gallois, mahnt die Europäische Zentralbank zum Handeln. Der hohe Euro-Kurs ersticke große Teile der europäischen Industrie. Sollte die Situation so anhalten, fürchtet der EADS-Chef eine Flucht der Exportindustrie aus Europa.

Die Europäische Zentralbank (EZB) folgt offenbar nicht dem Vorbild der US-Notenbank. Vor dem Europäischen Parlament hat EZB-Präsident Trichet erneut auf die Risiken für die Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum hingewiesen.

Egal, wie sich der europäische Leitindex DJ Euro STOXX 50 in den ersten beiden Anfangsjahren entwickelt – der Anleger erhält beim 7 % Europa Lock-In Zertifikat in jedem Fall einen Fixkupon von sieben Prozent jährlich.

Die Aktienmärkte in Asien sind überwiegend mit Gewinnen in die neue Woche gestartet. An der Börse in Tokio schloss der Nikkei-Index etwas schwächer, während der breiter gefasste Topix leicht zulegte. Automobilaktien reagierten positiv auf eine Stabilisierung des Dollars. Insgesamt hielten sich die Käufer aber zurück. Angesichts der Feiertage in den USA und Europa fehlten Impulse.

In Dubai startet das Luxusschiff seine 165-tägige Weltreise. Die Hamburger Reederei kündigt zahlreiche Premieren an. Diesmal steuert die "MS Europa" zahlreiche Häfen erstmals an.

Der Chef des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, hat der Europäischen Union wegen der dänischen Mohammed-Karikaturen mit Anschlägen gedroht.