Fahrrad

Die Straßen waren leer, die U-Bahnen auch, und weit und breit kein Leihrad oder E-Scooter in Sicht - die Corona-Pandemie hat den ohnehin hart umkämpften Markt der Verkehrsanbieter deutlich verschärft. Welche von ihnen nach der Krise wachsen und welche leiden, liegt auch in den Händen der Kommunen.

Die Deutschen haben den Ruf, Rumsitzer zu sein. Das ist nicht besonders gesund, und viele befürchteten, dass es in Corona-Zeiten noch schlimmer wird. Doch ausgerechnet als die Fitness-Studios geschlossen waren und alle zu Hause bleiben mussten, entdeckten viele Deutsche ihren inneren Sportler.

Scherben, Nägel oder andere spitze Gegenstände auf der Straße führen schnell mal zum Ende einer Radtour. Mit plattem Reifen steht dann das Fahrrad oft wochenlang in der Ecke. Dabei lässt sich der Schaden mit etwas Know-how rasch beheben.

In der Corona-Krise verzichten viele Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr und nehmen stattdessen lieber das Rad. Branchenvertreter freut das - die Nachfrage in den Geschäften ist enorm, einige Modelle sind bereits vergriffen. Nur Lieferengpässe machen den Händlern zu schaffen.

Er ist eine der jüngsten Attraktionen Dänemarks: Der neue Ostseeradweg N8 führt an den Highlights der dänischen Ostseeküste vorbei. Und davon gibt es so einige.

Von Tieren geht per se so etwas wie eine Betriebsgefahr aus - andere Verkehrsteilnehmer müssen bei Begegnungen mit ihnen stets mit "unvorhergesehenen Verhaltensweisen" rechnen. Zum Beispiel auch unvorsichtige Radfahrer, die Pferden zu nahe kommen.

Nicht nur bei Radsport-Wettbewerben, auch bei sportlichen Trainingsfahrten gilt ein Haftungsausschluss. Doch der greift nicht immer - es kommt auf die konkrete Situation an.

Von Bergtouren mit dem Fahrrad sind nicht alle Kinder begeistert. Um den Frust klein zu halten, hat die Firma Woom ein E-Mountainbike für zwei Altersgruppen an den Start gebracht. Allerdings haben die Pedelecs ihren Preis.

Das iLockit GPS ist ein smartes Bluetooth-Fahrradschloss aus Brandenburg, das Dieben das Handwerk erschweren und Nutzern das Leben erleichtern soll. ntv.de hat ausprobiert, wie gut das klappt. Von Klaus Wedekind

Pedelecs sind beliebt, aber mit 25 Stundenkilometern für viele nicht schnell genug. Technische Tricksereien heben die Tachoanzeige schnell auf das Doppelte - ein gefährlicher und illegaler Trend.