FC Bayern München

Am 19. Mai wird in der Münchner Arena das Champions-League-Finale angepfiffen. Dass der FC Bayern als Heimmannschaft im Endspiel gegen den FC Chelsea steht, macht die Tickets erst recht begehrt. Doch dem Verein stehen nur 17.500 Karten zur Verfügung - bei einer Million Anfragen. Und die Frist, Tickets anzufragen, läuft bald ab.

Nun stehen sie im Finale der Königsklasse, und das auch noch im eigenen Stadion in München. Doch für drei Fußballer des FC Bayern hat das Ganze einen bitteren Beigeschmack. Holger Badstuber, Luiz Gustavo und David Alaba sind gesperrt. Die Regelung sei blödsinnig, sagt Joachim Löw.

Der FC Bayern steht im Endspiel der Fußball-Champions-League und darf am 19. Mai in München gegen den FC Chelsea spielen. Während der deutsche Bundestrainer Joachim Löw messerscharf analysiert: "Im Finale ist alles möglich", feiert die europäische Presse die Bayern. Und die "Gazzetta dello Sport" mutmaßt: "So ähnlich muss für Real das Ende der Welt sein."

Mit einem Gelsenkirchener im Tor kämpfen sich die Fußballer des FC Bayern ins Finale der Königsklasse, wo es am 19. Mai gegen den FC Chelsea geht. Manuel Neuer avanciert beim Elfmeterschießen in Madrid zum Helden. Und Präsident Uli Hoeneß fordert, dass die kritischen Fans nun Abbitte leisten. Schließlich gilt: koan Neuer, koa Finale.

Dante kommt, Ivica Olic geht: Nach dem Einzug ins Endspiel der Champions League sind die ersten Änderungen im Kader des FC Bayern München für die neue Saison perfekt. So wechselt wie erwartet Dante von Mönchengladbach zum Fußball-Rekordmeister. Und Stürmer Olic geht nach Wolfsburg. dpa/sid

Als Bastian Schweinsteiger in Madrid den entscheidenden Elfmeter zum Einzug ins Champions-League-Finale versenkt, zieht er das Trikot des FC Bayern über den Kopf und hämmert sich auf die blanke Brust. Daheim in München feiern die Fans auf der Straße, Feuerwerk erhellt die Nacht. Und Reals Trainer José Mourinho zeigt in der Stunde der Niederlage Größe.

Nach 14 Minuten scheint für den FC Bayern alles verloren, nach 120 Minuten geht es ins Elfmeterschießen. Danach liegen sich im Madrider Fußballtempel Bernabeu die Spieler in Rot-Gold in den Armen. Weil Manuel Neuer zwei Strafstöße pariert und Sergio Ramos den Nachthimmel anvisiert, erfüllen sich die Münchner den großen Traum vom Heimfinale in der Königsklasse.

Der Traum vom "Finale dahoam" ist für den FC Bayern nur einen Schritt entfernt - doch der ist riesengroß. Die Münchner müssen im Madrider Fußballtempel Bernabéu bestehen. Bayerns Coach Jupp Heynckes verspricht einen "Leckerbissen" mit zwei Fußball-Giganten. Dass im Champions-League-Endspiel Chelsea wartet, macht die Aufgabe nicht einfacher.

Das Bernabéu-Stadion hat schon viele große Spiele gesehen. Auch die Bayern erlebten in Madrid bereits Sternstunden und Alpträume. Bei einem Gastspiel von Borussia Dortmund fiel sogar schon vor dem Anpfiff ein Tor.

Real Madrid geht nach dem 2:1-Sieg im Clásico beim FC Barcelona gestärkt ins Rückspiel gegen die Bayern. Den spanischen Meistertitel haben die "Königlichen" praktisch sicher. Die Fans und der "Geist von Juanito" sollen die "Königlichen" ins Finale der Champions League treiben. Superstar Cristiano Ronaldo tönt: "Ich bin sicher, dass wir gewinnen."