Formel 1

Nirgendwo in Europa ist die PS-Dichte so groß wie in Monaco. Selbst mitten im Lockdown stauen sich vor dem Casino die Luxusautos. Wer auffallen will, braucht schon einen Formel-1-Rennwagen – oder den neuen McLaren Elva.

Als erster Rennstall stellt McLaren seinen neuen Formel-1-Wagen vor. Im traditionellen Orange soll die Lücke zu den beiden Top-Teams geschlossen werden. Vor allem auf eine Motor-Umstellung wird dabei gebaut - aber Gedanken an einen WM-Titel verschwendet McLaren nicht.

• Video Erstes Formel-1-Team zeigt sein neues Auto

Eine Formel 1 ohne die Red-Bull-Teams? Nach dem Rückzug des Lieferanten Honda hätten Red Bull und Alpha Tauri beinahe ohne Motoren dagestanden. Dank einer richtungsweisenden Entscheidung können die Rennställe des Dosenimperiums das Problem ab 2022 selbst in die Hand nehmen.

Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso wird in der Schweiz beim Radfahren in einen Unfall verwickelt. Der zweimalige Weltmeister erleidet bei der Kollision mit einem Auto einen Bruch des Oberkiefers. Während es zum Unfallhergang noch Fragen gibt, ist die dringendste offenbar beantwortet.

Eine beunruhigende Nachricht macht die Runde und wird spät bestätigt: Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso verletzt sich bei einem Fahrradunfall. Sein Rennstall sendet aber auch vorsichtige Entwarnung. Gerüchte, wonach Alonso Knochenbrüche erlitten habe, stimmen wohl nicht.

Die Formel 1 setzt das technische Wettrüsten nach der laufenden Saison vorerst aus: Auf Betreiben von Red Bull wird die Entwicklung der Motoren dann eingefroren. Am Ende soll die Entscheidung, die anfangs auf Widerstand gestoßen war, einstimmig gefallen sein. Besonders Red Bull darf aufatmen.

Der Formel-1-Rennstall Ferrari hinkt 2020 der Konkurrenz hinterher: Der schwächelnde Motor ist der große Schwachpunkt. Jetzt steht die Scuderia offenbar vor einer revolutionären Innovation - von der auch Mick Schumacher profitieren könnte.