Formel 1

Kein Lewis Hamilton, kein Nico Rosberg - sondern Sebastian Vettel. Kein anderer Formel-1-Pilot taucht rasanter ins Lichtermeer von Singapur ab als der viermalige Weltmeister. Auf dem Marina Bay Street Circuit will Vettel seine Ferrari-Durststrecke beenden.

Nun ist es offiziell: Die Formel 1 wechselt den Besitzer. Der neue Hauptgesellschafter Liberty Media plant einen Kurswechsel in der Königsklasse des Motorsports und will die Teams als Mit-Investoren gewinnen. Bernie Ecclestone darf vorerst im Amt bleiben.

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Der Besitzerwechsel in der Formel 1 ist da. Es ist ein milliardenschwerer Deal, der aber nicht alles verändert. So will es Bernie Ecclestone. Die neuen Besitzer kommen aus den USA.

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Die Formel 1 steht offenbar kurz vor dem Verkauf. Mit dem Deal könnte die jahrzehntelange Herrschaft von Bernie Ecclestone enden. Favorit auf die Nachfolge des Briten ist ein Medien-Manager. Doch auch im Motorsport-Zirkus selbst gibt es aussichtsreiche Kandidaten.

Der Verkauf der Formel 1 nimmt immer konkretere Formen an. Welche Rolle Bernie Ecclestone künftig in der Motorsport-Königsklasse spielen wird, ist allerdings ungewiss. Nun bringt der 85-jährige Geschäftsführer einen Thronfolger ins Spiel.

Nico Rosberg meldet sich eindrucksvoll im WM-Duell zurück. Mit seinem siebten Saisonsieg verkürzt er beim GP von Italien den Rückstand auf seinen in Monza zweitplatzierten Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton - auf nur noch zwei Punkte.

Weltmeister Lewis Hamilton dominiert die Konkurrenz nach Belieben. Mit einer halben Sekunde Vorsprung deklassiert er seinen Teamrivalen Nico Rosberg im Qualifying in Monza. Ferrari beweist aufsteigende Form.

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Seit Jahren schon geistert das Gerücht durch das Fahrerlager. Viele wollten die Formel 1 kaufen, am Ende ist nie etwas passiert. Doch jetzt wird es offenbar wirklich ernst. Am Dienstag will Liberty Media die erste Rate überweisen - 8,5 Milliarden Dollar.

Mercedes dominiert ganz klar den Trainingstag in Monza. Das Duell um die schnellste Runde tragen Nico Rosberg und Lewis Hamiltion unter sich aus. Ferrari schafft es mit Vettel auf Platz 3 - und lässt die italienischen Fans weiter hoffen.

An Mercedes kommt keiner vorbei: Beim 1. Freien Training zum Großen Preis von Italien legt Nico Rosberg die schnellste Runde hin und verweist Teamkollege Hamilton auf die Plätze. Heim-Rennstall Ferrari reiht sich dahinter ein.